Ihr ging es nicht gut


Es war schon lange offensichtlich, dass Abby nicht in guter Verfassung war, doch ihr Zustand verschlechterte sich zunehmend. Ihr zerzaustes Fell wucherte über ihr Gesicht und war stark verfilzt. Manche Stellen hatten sich so sehr verknäuelt, dass das Fell wie dicke Dreadlocks wirkte. Abby ähnelte kaum noch einem Hund und erinnerte eher an einen schwarzen Wischmopp. Joie war klar, dass sie handeln musste, doch alle Versuche, Abby einzufangen, scheiterten.

Die gutherzige Frau konnte es kaum mehr ertragen, Abby in diesem Zustand zu sehen. Doch sie wusste, dass sie erst das Vertrauen des Tieres gewinnen musste, bevor sie wirklich helfen konnte. Mit Geduld und Entschlossenheit begann sie, einen Weg zu suchen, um Abby näherzukommen und ihr das Leben zu erleichtern.