Aber noch lebte Nastasen und nach diesem Sieg über den Khabbash und seine Gefolgsleute ließ er sich selbst ein Denkmal anfertigen. Eine sogenannte Stele, die ca. 1,5 Meter hoch war. Sie bestand aus Granit. Lange Zeit stand dieses Denkmal im Amun Tempel auf dem Berg Gebel Barkal, danach wurde sie nach Dongola gebracht, eine Stadt, die am Nil im Norden des Sudans liegt. Der alte Stein ist mit Hieroglyphen verziert und zeugt bis heute vom großen Sieg des Schwarzen Pharaos Nastasen.
Über ihn selbst wurde wenig überliefert. Also mussten Forscher mehr aufdecken, das ist ja ihre Aufgabe, wie wir finden. Der einzige Weg, um mehr über den alten Herrscher zu erfahren, war der über sein Grab. Und dieses war überflutet. Kein leichtes Unterfangen für die Archäologen, aber sie wollten ihre Arbeit unbedingt tun, mehr erfahren über Nastasen.