Professoren können gemeinsam mit ihren Studenten während einer Obduktion viel lernen, da diese einen einzigartigen Einblick in den menschlichen Körper bietet. Sie ermöglicht es, theoretisches Wissen aus der Medizin oder Biologie in der Praxis anzuwenden und die anatomischen Strukturen sowie Krankheitsbilder direkt zu sehen. Durch die Untersuchung von Organen und Geweben können sowohl Professoren als auch Studenten ein tieferes Verständnis für Krankheitsprozesse entwickeln und lernen, wie sich verschiedene Erkrankungen auf den Körper auswirken.

Auch für erfahrene Professoren bietet jede Obduktion neue Lernmöglichkeiten, da sie oft komplexe und seltene Fälle aufdeckt. Im Dialog mit den Studenten ergeben sich wertvolle Diskussionen über Diagnosemethoden und medizinische Theorien, bei denen beide Seiten voneinander profitieren können. Die Praxis der Obduktion schafft so eine ideale Lernumgebung, in der Wissen durch direkte Beobachtung vertieft wird und neue Erkenntnisse gemeinsam erarbeitet werden können.