Einzelgänger durch und durch
Schon in seiner Kindheit war Martjin ein Einzelgänger. Während andere Jungs in seinem Alter Fußball oder Basketball spielten und sich für Partys oder Mädchen interessierten, fand er seine Freude ausschließlich in seiner Kamera. Oft streifte er als kleiner Junge tagelang durch die Straßen seiner Stadt, fotografierte alles, was ihm interessant erschien, und entwickelte die Bilder anschließend. Dieses Hobby war seine größte Leidenschaft, und seine Kamera wurde zu seinem besten Freund.
Diese Vorliebe für die Fotografie blieb auch im Laufe seines Lebens bestehen. Martjin hielt unermüdlich seine Kamera in der Hand, bis zu dem Tag, an dem sich alles für ihn verändern sollte. Was genau an diesem Wendepunkt geschah, sollte sein Leben in eine völlig neue Richtung lenken.