Tatsächlich fanden sich bei den Grabungen versteinerte Muscheln, die mit Nahrungsresten, Bauteilen und Geschirr vermischt waren. Das würde bedeuten, dass tatsächlich das Meer sich ein ganzes Volk geholt hatte? Denn auch nach dem Tsunami des Jahres 2004 in Asien fand man solche Vermischungen. So konnten die Forscher Parallelen zu diesem Fundort ziehen. Beeindruckend nicht wahr? Die Gegenwarte, die Vergangenheit, alles zu verbinden, muss ein schöner Job sein.
Wenn selbst in unseren Zeiten Tsunamis für einen Bevölkerungsverlust von nahezu 80 Prozent führen können, was im Jahr 2004 der Fall war, dürfte klar sein, dass die Minoer noch mehr überrascht wurden. Sie konnten sich noch viel schlechter retten, zumal sie ja gar nicht verstanden, was hier vor sich ging! Der Schock, die Angst vor der Macht der Götter machte starr. Eine Flucht, unmöglich!