Zum Glück wird ja ständig geforscht. An allen Lebewesen, so auch an Fischen in Fluss und Meer. Denn der Alligator Hecht hatte viele Jahre lang einen sehr schlechten Ruf und man hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ihn möglichst auszurotten. Weil er so gefährlich aussieht und weil Fischer sich Mythen erzählten, war er lange DER Feind. Man dachte, er würde die Beute von Fischern einfach abjagen, die Netze zerstören und er wurde sogar als „Müllfisch“ bezeichnet. Bis in die 1950er Jahre hinein hatte er diesen bösen Ruf.
Aber als man die Fische, ihr Leben, ihre Umgebung genauer untersuchte, entdeckte man, dass diese Art eine sehr wichtige Rolle im Ökosystem der Gewässer spielt. Zudem ist der Alligator Hecht eine gefragte Delikatesse, weil er so lecker schmecken soll. In den Südstaaten der USA bekommt man Alligator Hecht Filets und auch Bällchen, welche aus seinem Fleisch geformt wurden. Chris jedenfalls wird seinen Fang mit seinem Cousin Luis niemals vergessen und er wird sicherlich noch viele Jahre die Geschichte des denkwürdigen Tages in seinem Salon erzählen. Jedem, der sie hören möchte.