Die Geier wollten den kleinen Welpen holen – Die Nachbarn zögerten keine Sekunde!

Es war schon Winter!Als der eine Nachbar den ASPCA angerufen hatte, erklärte er in kurzen Sätzen, was hier vor sich ging. Es war bereits Winter! Der Hund würde erfrieren, er hatte nur eine provisorische Hundehütte, die ihn nicht wärmen würde. Auch konnte er sich nicht selbst in Sicherheit bringen, vor der Kälte, da er ja an den Baum angekettet war. Auch von den Geiern erzählte er und somit war klar, es durfte keine Zeit mehr verloren werden.
Das der Hund nicht mehr lange durchhalten würde, war schon wegen der Geier klar. Diese wittern ihre Beute, schwache Beute, die sich nicht mehr wehren kann. Sie warteten nur darauf, dass sich der kleine Hund gar nicht mehr bewegen würde. Denn das war dann ihre Stunde. Die Stunde der Beute. Kein Tier, kein Lebewesen sollte so ein Ende haben. Und erst recht kein so junger Hund!
Die Leute vom Tierschutz kamen schnellDie Mitarbeiter des Tierschutzes versprachen, schnell zu kommen. Und tatsächlich dauerte es nur wenige Stunden, bis sie da waren. Als die Mitarbeiter den Garten betraten, glaubten sie nicht, was sie da sahen. Der kleine Hund, die kleine Lilo war total verängstigt. Viele Geier kreisten um sie, sie blieben nicht nur in der Luft, sondern zwei davon hatten sich bereits auf die Hundehütte gesetzt. Der einzige Platz, wo sie noch halbwegs in Sicherheit war!
Das Bild, das Ihr hier seht, hatte ein Reporter gemacht. Denn in den USA sind die Medien schnell dabei, wenn ein Lebewesen in Gefahr ist. Sie wollen darüber berichten und das ist auch gut so. Seht Euch das Bild an. Der kleine Hund, eingekreist von Geiern, die nur darauf warteten, dass der kleine Hund seine Augen schließen würde.
Warum wittern Geier Beute so gut?Alle, die diese Szene sahen, waren natürlich total entsetzt. Der Hund lebte ja noch. Normalerweise sind Geier Aasfresser, also sie nähern sich ihrer Beute erst, wenn diese bereits ihr Leben gelassen hatte. Hier waren sie also sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der kleine Hund sterben würde.
Sie ernähren sich ausschließlich von toten Tieren und ihnen selbst schadet das nicht. Wissenschaftler erklären, dass sie eine aggressive Magensäure bilden, die es ihnen ermöglicht, auch Leichengifte problemlos zu verdauen. Wenn es doch mal zu viel ist, dann erbrechen sie einfach und ernähren sich dann vom nächsten Aas. Das ist die Natur, man kann ihnen ja gar nicht böse sein. Aber von diesem Hund sollten sie wegbleiben!
Würde sie die Strapazen überleben?Die kleine Lilo hätte niemals mehr die Kraft gehabt, diese Geier zu verjagen. Sie war viel zu schwach und die Vögel wussten das auch. Es muss ein furchtbarer Moment für Lilo gewesen sein, als sie realisierte, dass diese Geier nur auf ihr Ende warteten. Man denkt ja immer, das Tiere nichts fühlen, aber alle Tierbesitzer und Menschen, die Tiere lieben, wissen, dass das nicht stimmt.
Als erstes verscheuchten die Leute vom Tierschutz die lästigen Geier. Diese ließen sich auch leicht vertreiben, sie sind auch klug genug zu merken, wann ihr Spiel zu Ende ist. Hier würde es keine Beute geben. Das war jetzt auch für sie klar. Die Mitarbeiter nahmen die kleine Lilo auf den Arm und brachten sie zu ihrem Wagen. Fürs erste war sie gerettet. Aber würde sie auch überleben? Ihr Zustand war wirklich schlecht.
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