Die Geier wollten den kleinen Welpen holen – Die Nachbarn zögerten keine Sekunde!

Eine Nachricht an den Besitzer von LiloDie Mitarbeiter des Tierschutzes hatten dem Besitzer von Lilo eine Nachricht hinterlassen. Sie hatten auf dem Zettel mitgeteilt, dass sie Lilo mitgenommen haben und warum sie das taten. Auch teilten sie ihm mit, in welches Tierheim Lilo gebracht wurde, damit er sich dort melden könnte.
Denn eines war seltsam. Die ganze Zeit über hatte sich niemand blicken lassen. Die Anwesenheit der Nachbarn auf dem Grundstück und auch die Ankunft des Tierschutzes hätte doch normalerweise jeden alarmiert und man hätte nachgesehen, was denn eigentlich auf seinem eigenen Hof vor sich ging? Aber niemand ließ sich blicken. Als wäre niemand da. Sehr seltsam. Was war hier nur los? Wo waren die Besitzer von Lilo die ganze Zeit gewesen? Waren sie verreist?
Lilo war endlich in SicherheitDer Tierschutz hatte Lilo in ein Tierheim gebracht, wo sicher war, dass die Mitarbeiter dort sich lieb um sie kümmern würden. Sie brauchte viel Pflege, da es ihr wirklich schlecht ging. Sie war total mager und sehr verängstigt. Nach einigen Tagen allerdings änderte sich die Situation. Die Besitzer von Lilo meldeten sich im Tierheim. Also wenn man uns fragt, das ist irgendwie schon fast frech.
Keiner konnte es glauben, als die Besitzer kamen und sagten, dass sie sich ab sofort viel besser um die kleine Lilo kümmern würden. Sie würden sie auch besser halten und sie liebevoll pflegen. Konnte man das wirklich so hinnehmen? Sie hatten den armen Hund jämmerlich gehalten, der Hund wäre fast gestorben und jetzt so ein großes Versprechen?
Leere VersprechungenDas Tierheim hatte ihnen gesagt, dass sie Lilo erst mal gesund pflegen würden und sie sollten sich in wenigen Wochen nochmal melden. Aber nichts geschah. Niemand meldete sich mehr. Anscheinend hatten sie es sich doch anders überlegt und wir können nicht behaupten, dass wir das schade finden. Sie hatten sich schlecht bis gar nicht um den Hund gekümmert!
Dennoch war klar, dass das Tierheim kein Dauerzustand war. Die kleine Lilo brauchte ein normales Zuhause. Eine Familie, in der sie gut aufgehoben war und wo sie ein schönes Leben haben könnte. Natürlich kümmerten sich alle im Heim gut um sie. Aber dauerhaft konnte das nicht so weitergehen. Ein Hund ist nun mal in einem normalen Zuhause wesentlich besser aufgehoben.
Das jetzige Heim war nicht geeignet für Pit BullsLeider kam noch ein weiteres Problem hinzu. Das Tierheim, welches sich so liebevoll um die Pflege des Hundes gekümmert hatte, musste bald ein anderes Heim finden, da sie selbst keine Pit Bulls vermitteln und diese normalerweise auch gar nicht aufnehmen. Jetzt musste also schnell eine Lösung her. Man hatte sich eine Frist von 2 Wochen gesetzt, wenn bis dahin kein neuer Besitzer gefunden war, musste sie in ein anderes Tierheim gebracht werden.
Leider verlief die Zeit, ohne das etwas geschah. Sie mussten entscheiden, wie es mit Lilo weitergehen würde. Allen war es wichtig, dass sie ein gutes Zuhause bekam und der Gedanke, sie einfach nur ins nächste Tierheim zu bringen, gefiel niemanden. Aber so waren die Regeln, ihnen blieb nichts anderes übrig. Musste Lilo wirklich ins nächste Heim?
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