Wie grausam Menschen sein können - Dieser Hund wurde am Strand lebendig begraben!

Diese Geschichte hatte sich auf Hawaii abgespielt und so tauften ihre Retter sie auf den Namen „Leialoha“, was so viel bedeutet wie „Geliebtes Kind“. Ja, Liebe und Pflege hatte das arme Tier wirklich mehr als nötig. Sie packten das arme Bündel in eine Decke und berieten sich, was weiter zu tun wäre. Sie brauchte schnelle Hilfe, das war klar. Sonst würde sie wohl nicht mehr lange leben. Wenn sie überhaupt überleben würde.
Sie entschieden sich, sie ins nahe gelegene Tierheim zu bringen, damit sie gesund gepflegt werden konnte. Der Zustand der Hündin war so schlecht, dass allen klar, war, es würde ein schwerer Weg werden und die Genesung würde sicher lange dauern. Die Verletzungen waren einfach zu stark und die Verbrennungen durch die Sonne natürlich auch nicht ohne. Der arme Hund, hoffentlich würde er, bzw. sie, all das überstehen!
In anderen Ländern ist es nicht üblich, dass die Pflege für Tiere viel Aufmerksamkeit erfährt. Selbst bei uns sind die meisten Tierschutzeinrichtungen auf Spenden angewiesen, um ihren Betrieb aufrecht erhalten zu können. Für Leialoha allerdings würde eine teure Therapie benötigt werden und „PAWS“ ist nicht gerade mit Reichtümern gesegnet. Und so kam es, dass sie auf Facebook um Spenden für das arme Tier baten.
Viele Menschen wurden auf das arme Tier aufmerksam und spendeten die benötigten Gelder, so dass Leialoha gesund gepflegt werden konnte. Und es kam sogar noch besser. Es meldete sich eine Familie, die die Hündin nach ihrer vollständigen Genesung bei sich aufnehmen wollten. Würde diese Geschichte gut ausgehen für das arme geschundene Tier? Man kann es sich nur wünschen, sie hatte ja wirklich genug mitgemacht.
Aber wer wurde so auf die Hündin aufmerksam, dass er oder sie sofort beschloss, Leialoha zu sich zu holen? Es war eine Frau namens Amanda, die sich gemeinsam mit ihren Kindern beim Friseur befand und dort auf die Spendenaktion rund um Leialoha aufmerksam wurde. Sie hörte ihre tragische Geschichte und überlegte gar nicht lange. Das hatte sie tief im Herzen berührt, was wir sehr gut verstehen können.
Sie sagte später im Interview: „Es brach mir das Herz und ich wusste sofort, dass sie uns braucht!“ Schön, dass es so viele gute Menschen gibt. Es sind immer noch mehr, die armen Tieren oder anderen Menschen Schlimmes antun. Das sollte man nie vergessen. Die Masse ist einfach gut und hilft, so viel sie kann. Auch die Menschen, die so großzügig gespendet hatten, damit Leialoha gepflegt werden konnte, dürfen stolz auf sich sein.
Die Genesung ging erfreulicherweise zügig voran. Wer ihre Geschichte nicht kennt, würde bei diesem Bild nicht glauben, dass sie vor kurzem fast gestorben wäre, weil ihre Haut verbrannt war und das meiste ihres Fells gar nicht mehr vorhanden war. Die Frage war nur, wie würde sie ihr Martyrium seelisch verkraften? Würde sie den Menschen jemals wieder vertrauen können? Sie hatte so viel durch Menschenhand durchgemacht.
Als sie noch gepflegt wurde, erkannte die Hündin natürlich schnell, dass man ihr nur helfen wollte und nahm die Pflege daher fast dankbar an. Fremden gegenüber war sie aber natürlich misstrauisch. Langsam aber gewöhnt sie sich wieder an Menschen, jeder begegnet ihr freundlich und da Hunde kluge Wesen sind, spürt sie, dass es alle gut mit ihr meinen. Dennoch, eine gewisse Scheu wird sie weiterhin vor Fremden haben, was auch verständlich ist.
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