Es gibt Immobilienmakler, die unangemessene Gebühren verlangen, nur um eine Wohnung zu besichtigen. Diese Praxis ist problematisch, da die bloße Besichtigung einer Wohnung keinen echten Mehrwert bietet, der solch hohe Kosten rechtfertigt. Viele Interessenten sehen sich dadurch gezwungen, für etwas zu zahlen, das eigentlich ein Teil des Service-Angebots sein sollte, um einen fairen Wettbewerb auf dem Wohnungsmarkt zu gewährleisten. Oft nutzen Makler die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt aus, um unnötige Summen zu verlangen, was besonders für Menschen mit geringem Einkommen eine zusätzliche Belastung darstellt.
Solche überhöhten Gebühren sind nicht die Norm und sollten auch nicht als akzeptabel gelten. Das Besichtigen einer Wohnung sollte grundsätzlich kostenfrei oder zumindest fair bepreist sein, da es Teil des Vermittlungsprozesses ist. Wenn Makler diese Gebühren in die Höhe treiben, wird der Wohnungsmarkt für viele unzugänglich, und Transparenz sowie Fairness leiden. Gesetzliche Regelungen und klare ethische Standards sollten solche Praktiken verhindern, um sicherzustellen, dass der Zugang zu Wohnraum für alle bezahlbar bleibt.