Unsere Welt von oben – Diese Bilder zeigen Dir die Welt auf eine beeindruckende Weise
Nils am 02. August 2021
Der Lotus Tempel in IndienDie Inder lieben ihre Tempel und alle, die dem hinduistischen Glauben angehören, legen viel Wert auf die Schönheit der heiligen Bauwerke. Hier seht ihr den sogenannten Lotustempel, der auf der ganzen Welt einzigartig ist. Dieser hier steht in Neu-Delhi, der Hauptstadt Indiens. Das beeindruckende Bauwerk ist dem Iranisch-kanadisch stämmigen Fariborz Sahba zu verdanken. Der Architekt steckte all seine Liebe zum Hinduismus in den Bau und die Planung dieses Gebäudes. Die Blüte selbst besteht aus Marmor und es sind 27 Blätter, die gesamt dort zu sehen sind.
Sieht der Tempel schon aus der Ferne und von oben beeindruckend aus, ist er es aus der Nähe umso mehr! Es können bis zu 2.500 Menschen dort verweilen und der Tempel ist ca. 40 Meter hoch. Jedes Jahr besuchen diesen Ort Millionen von Menschen von allen Teilen der Erde. Jeder darf eintreten. Keiner muss außen bleiben. Im Hinduismus ist Toleranz höchstes Gebot. Das außergewöhnliche Aussehen und die Baukunst sorgten übrigens dafür, dass der Architekt viele Preise für sein Werk einheimsen konnte. Zu recht. Das ist wirklich ein schönes Gebäude.
Ein Friedhof für FlugzeugeDas hier ist kein Bild aus einem Film, sondern ein tatsächlicher Ort, an dem ausgediente Flugzeuge ihre letzte Ruhe finden. Dieser Flugzeug Friedhof befindet sich in den USA, genauer in Arizona. Die Stadt Tucson, in der der Friedhof liegt, befindet sich mitten in der Wüste. Seit dem Jahr 1946 werden dort alte Flugzeuge abgestellt. Aber nicht ohne System. Alles ist fein säuberlich nach Jahr und Modell aufgereiht.
Sie bleiben aber nicht einfach nur liegen. Es gibt auch viele Schrotthändler, die dort nach noch brauchbaren Teilen suchen und diese dann wieder verkaufen. Schlussendlich also nicht nur ein Friedhof, sondern auch ein Recycling Platz. Verrotten kann dort nichts. Die Luft ist stets trocken und so kann man wohl noch in vielen Jahren die Flugzeuge genau so bewundern, wie ihr sie jetzt auf dem Bild seht.
Nein, es ist kein Heuballen, sondern ein NestWir dachten auf den ersten Blick auch, dass es sich hier um einen Heuballen handeln würde, den vielleicht der Wind dort hingetragen hat. Aber es ist etwas ganz anderes. Es ist ein Nest der Siedelweber, einer Vogelart, die auch unter dem Namen Siedelsperling bekannt ist. Sie sind in Namibia und Botswana beheimatet und bauen deshalb so hoch ihre Nester, weil sie viele natürliche Feinde haben. Und da die Gemeinschaft immer besser ist als das Alleine sein, werden hier gleich gemeinsame Nester für mehrere Familien errichtet.
Das Bauen eines solch großen Nestes benötigt natürlich viel Zeit und erst nach Jahren hat es eine so beachtliche Größe erreicht, wie das hier auf dem Bild. Das ist nicht ganz ungefährlich. Es hat ja auch Gewicht und so kam es schon mehr als einmal vor, dass so ein Nest dafür sorgte, dass der Mast darunter zusammenbrach. Aber wie viele Vögel können dort denn leben? Ihr werdet es kaum glauben, es finden sich bis zu 100 Vögel dort! Sie sind auch nicht gemein anderen Vögeln gegenüber, sondern lassen auch andere Vogelarten dort nisten Das ist doch mal ein Vorbild für friedliche Co-Existenz.
Ein Loch mitten in der StraßeOb ihr es glaubt oder nicht, dass ist kein Bild aus einem Film, sondern dieses Loch entstand im Jahr 2010 wirklich, mitten in der Straße, ohne erkennbaren Grund! Es befindet sich in der Guatemalischen Hauptstadt. Unglaublich oder? Hoffentlich bekommen wir so etwas nie bei uns zu sehen, denn das Loch hat es wirklich in sich und forderte wohl auch einige Opfer.
Es hat einen Durchmesser von ungefähr 20 Metern und reicht bis 90 Meter in die Tiefe. Zu der Zeit, als es entstand, war dort ein Gebäude, welches 3 Stockwerke hatte. Eine ganze Fabrik war darin. Aber wie konnte so ein Loch entstehen? Eine unglückliche Kombination aus mehreren Faktoren gilt als wahrscheinlich. Der Sturm Agatha wütete damals und der Ausbruch des Vulkans Pacaya könnte damit zusammen hängen. Wenn sich die Erdplatten verschieben, kann so etwas passieren. Die ständigen Untertunnelungen tun dann wahrscheinlich ihr übriges.