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Gulliver wurde WirklichkeitJames Boyle, ein nicht gerade unbescholtener Bürger Schottlands, machte es sich 1976 zur Aufgabe, eine Skulptur zu erschaffen, die jedermann aus der Luft sehen konnte. Leider ist von ihr heute nichts mehr übrig. Bis zum Jahr 2011 konnte man sie noch in Edinburgh bewundern, aber durch den Zahn der Zeit, Wind und Wetter, war nur noch wenig von ihr übrig. Sie wurde inzwischen komplett entfernt. Aber wer war James Boyle und was brachte ihn auf die Idee, „Gulliver“ zu erschaffen?
Er war ein echter Krimineller und hatte auch ein Menschenleben auf dem Gewissen. Da er sich allerdings gut aufführte, wurde er nach 14 Jahren aus der Haft entlassen. Während dieser doch langen Zeit befasste er sich mit Kunst und Kultur und schrieb auch ein Buch „A Sense of Freedom“. Dieses wurde sogar später verfilmt. Er wollte nach seiner Entlassung aus der Haft ein besserer Mensch werden und wandte sich der Kunst zu. Gemeinsam mit seiner Frau, die selbst Künstlerin war, hat er nicht nur „Gulliver“ erschaffen, sondern setzte sich auch für andere Kriminelle und Außenseiter der Gesellschaft ein, in dem er eine Form der Kunst Therapie anbot.
Keine sanfte LandungAls am 13. Januar des Jahres 2018 eine Maschine innerhalb der Türkei, von Ankara nach Trabzon abhob, konnte noch niemand ahnen, dass der Flug nicht gerade glücklich enden würde. Sie landete völlig planmäßig in der Nacht, rutschte aber leider über die Landebahn hinaus und drohte über einen Abhang direkt in das Meer zu stürzen. Das große Glück im Unglück: Die Maschine blieb im Schlamm stecken und so überlebten alle Menschen, die an Bord waren.
Der Pilot leitete eine Evakuierung ein und so kam es, dass alle heil an Land klettern konnten. Das Flugzeug selbst blieb allerdings nicht unversehrt, sondern war nicht mehr zu retten. Aber all das ist Nichts im Gegenzug zu Menschenleben. Warum die Maschine von der Landebahn abkam, ist nie geklärt worden. Der Pilot und seine Crew schworen, dass eine Störung der Technik dran schuld war. Die Hauptsache jedoch ist, dass alles gut aus gegangen war.
Ein bisschen Stau in ChinaWir haben viel Verkehr auf unseren Straßen und befinden uns oft viel zu lange in irgendwelchen Staus. Wenn wir jetzt aber denken, dass geht nur uns so, liegen wir natürlich komplett falsch. Hier seht ihr ein Bild von der Strecke Beijing Richtung Hongkong. Das Bild wurde im Jahr 2015 aufgenommen. Es war die Woche des Nationalen Feiertags, die auch „goldene Woche“ genannt wird und so wollten wohl viele die freie Woche nutzen, um mal was anderes zu sehen.
Aber sie sahen hauptsächlich andere Autos auf ihrem Weg. Der Grund für den Superstau war, dass die sonst 50 spurige Autobahn aufgrund von Bauarbeiten und eines neuen Checkpoints auf 20 Spuren verringert worden war. Gut, die Menschen dort sind Staus gewöhnt. Rund eine dreiviertel Million Menschen machen sich jedes Jahr während der Feiertage auf den Weg in den Urlaub. Wer hier gut Zeit einplant, dem macht auch das bisschen Stau nichts aus.
Beeindruckende TiefenDieses Foto entstand in Kanada, in Wakefield. Hier seht ihr einen Kalkstein Steinbruch, der sich seit vielen Jahren als genialer Platz für Adrenalinjunkies und für Touristen herausstellt. Jeder kann hier tauchen, Bungee springen und hat für praktisch jeden ein Angebot parat. Beeindruckend ist natürlich auch der Anblick des alten Flugzeuges, welches ihr hier auf dem Bild seht.
Wer also mal in Kanada Urlaub macht und Abenteuer liebt, sollte diesen Ort wirklich besuchen. Man braucht auch nicht unbedingt ins Wasser tauchen, sondern kann sich an den vielen Spielplätzen austoben. Hier, auf diesem Bild, seht ihr eine Stelle, an der das Wasser 40 Meter tief ist und hier üben Taucher ihre Tauchgänge. Übrigens ist das Flugzeug nicht dort abgestürzt, es kam also niemand ums Leben. Es wurde mit Absicht dort versenkt, damit Taucher ideal üben können. Das zieht natürlich viele Tauchlehrlinge an.
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