Trunkenheit am Steuer ist eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle und wird daher zu Recht streng geahndet. Wer alkoholisiert fährt, bringt nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in große Gefahr. Deshalb verlieren Betroffene bei einem solchen Vergehen schnell ihren Führerschein, was eine wichtige Schutzmaßnahme für die Allgemeinheit ist. Der Entzug des Führerscheins soll eine klare Grenze setzen und verdeutlichen, dass Alkohol und Autofahren nicht zusammenpassen.

Den Führerschein zurückzubekommen, ist mit erheblichen Anstrengungen verbunden. Neben hohen Geldstrafen und möglichen Sperrfristen müssen viele Betroffene an speziellen Schulungen oder Nachschulungen teilnehmen, um ihre Fahreignung zu beweisen. Häufig gehört auch eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) dazu, die zeigt, dass die Person ihr Verhalten überdacht hat und künftig verantwortungsbewusst handeln wird. Dieser Weg zurück ist mühsam, soll aber sicherstellen, dass die Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholt werden und die Straßen sicherer bleiben.