Alternative Lösungen

Doch Michael war vehement dagegen. Für ihn widersprach das Töten des Krokodils all seinen Prinzipien und Werten. Von klein auf hatte er den Wert des Lebens kennengelernt und diese Lektionen tief verinnerlicht. Das Leben jedes Wesens war für ihn kostbar, und er war fest entschlossen, eine andere Lösung zu finden, die das Tier verschonte.

Entschlossen, das Krokodil zu retten und gleichzeitig die Wasserversorgung wiederherzustellen, suchte Michael nach einer Alternative. Er wusste, dass es keine einfache Aufgabe sein würde, aber seine Prinzipien und sein Glaube an den Wert des Lebens gaben ihm die Kraft und den Mut, weiterzukämpfen. Die Dorfbewohner beobachteten gespannt, wie Michael mit seiner typischen Entschlossenheit an die Herausforderung heranging, in der Hoffnung, dass er einen Weg finden würde, das Problem zu lösen, ohne das Krokodil zu töten.

Nicht nur deshalb

Außerdem gab es einen weiteren Grund, warum Michael nicht einfach aufgeben konnte. Einige Wochen vor dem Vorfall hatte ein Mann das Dorf besucht, um den Dorfbewohnern beizubringen, wie man am besten mit wilden Tieren umgeht und sie schützt. Dieser Mann namens Jason war ein englischer Tierschützer, der sich dem Schutz großer und seltener Tiere verschrieben hatte, einschließlich des Riesenkrokodils.

Er hatte den Dorfbewohnern geraten, ihn in Fällen von Problemen mit wilden Tieren zu kontaktieren, was Michael jetzt als wertvolle Möglichkeit sah, Hilfe zu bekommen. Michael erinnerte sich genau an die Worte von Jason und wie er den Dorfbewohnern erklärt hatte, dass auch gefährliche Tiere geschützt werden sollten. Diese Erinnerung verstärkte Michaels Entschlossenheit, das Krokodil zu retten, anstatt es zu töten.

Es musste einen Weg geben

Er war überzeugt, dass es einen Weg gab, das Problem zu lösen, ohne das Leben des Tieres zu beenden. Die Idee, den Tierschützer zu kontaktieren, schien ihm die beste Option zu sein, um eine Lösung zu finden, die sowohl das Dorf schützte als auch das Tier respektierte.

Nachdem Michael beschlossen hatte, Jason um Hilfe zu bitten, machte er sich daran, den Tierschützer zu kontaktieren. Er wusste, dass dies ein wichtiger Schritt war, um die richtige Lösung für das Problem mit dem Krokodil zu finden. Die Dorfgemeinschaft vertraute auf Michaels Initiative und hoffte auf eine positive Wendung, die das Leben aller Beteiligten verbessern würde.

Wer konnte helfen?

Michael rief Jason an und bat ihn dringend um Hilfe für das Dorf. Trotz der Bemühungen, Informationen über das Krokodil zu sammeln und sie Jason zukommen zu lassen, stießen sie auf Hindernisse. Der Tierschützer befand sich ungefähr zwei Tagesreisen entfernt und konnte daher nicht sofort eingreifen, was bedeutete, dass die Dorfbewohner ohne eine schnelle Lösung weiterhin ohne Wasser bleiben würden.

Die Dringlichkeit der Situation wurde immer deutlicher. Vor diesem Hintergrund wurde erneut die Diskussion über das Töten des Krokodils laut. Einige Dorfbewohner glaubten, dass dies die einzige praktikable Lösung sei, um das Problem schnell zu lösen.