So wirkt sich der Verzehr von Bananen wirklich auf unseren Körper aus

Der Mythos der sechs Bananen


Ein weit verbreiteter Irrglaube besagt, dass der Verzehr von sechs Bananen gleichzeitig tödlich sein kann. Diese Behauptung ist natürlich Unsinn und hält sich dennoch hartnäckig. Grund dafür ist der Kaliumgehalt in Bananen.

Zwar kann eine übermäßige Kalziumzufuhr negative Auswirkungen haben, jedoch ist eine Überdosierung durch den Verzehr von Bananen äußerst unwahrscheinlich.

400 Bananen pro Tag


Obwohl Bananen eine gesunde und nahrhafte Frucht sind, kursieren im Internet immer wieder Meldungen über die angeblichen Gefahren eines übermäßigen Verzehrs. Tatsächlich ist eine tödliche Bananen-Überdosis jedoch äußerst unwahrscheinlich, wie Experten betonen.

"Es ist quasi unmöglich, an einer Überdosis Bananen zu sterben", erklärt Catherine Collins, Ernährungsexpertin des NHS im Vereinigten Königreich.

In einem Interview mit der BBC im Jahr 2015 fügte sie hinzu: "Man müsste schon um die 400 Bananen an einem Tag essen, um so viel Kalium aufzunehmen, dass dies zum Herzstillstand führen könnte."

Es steht außer Frage


Trotz aller Verwirrung über Bananen steht außer Frage, dass sie tatsächlich gesund für uns sind. Ihre gesundheitlichen Vorteile sind vielfältig und umfassen physische sowie psychische Aspekte.

Die Kombination aus ihrer Verfügbarkeit, ihrem Geschmack und ihrem erschwinglichen Preis macht deutlich, warum die Banane eine so beliebte Wahl ist.

Zu viel Kalium?


Obwohl manche scherzhaft behaupten, die hohe Menge an Kalium in Bananen könnte schädlich sein, ist diese Aussage schlichtweg falsch. Tatsächlich ist Kalium ein essentieller Mineralstoff, der unserem Körper in vielerlei Hinsicht zugutekommt. Als Elektrolyt spielt Kalium eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Herzrhythmus.

Es unterstützt die Funktion der Nerven und Muskeln und ist zudem an der Regulierung des Blutdrucks beteiligt. Ein weiterer Vorteil von Bananen: Sie enthalten neben viel Kalium auch wenig Natrium. Diese Kombination, so die US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA), kann zur Vorbeugung von Bluthochdruck beitragen.

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