Trotz des verlockenden Geruchs des Futters weigerte sich Abby standhaft, ihn zu fressen. Es war nicht überraschend, dass der Hund kein Interesse an Gemüse zeigte, doch das Team hatte gehofft, zumindest ein wenig Fortschritt zu erzielen. Da das Futter nicht ausreichte, entschloss sich Hope for Paws zusammen mit Joie, einen Schritt weiterzugehen und echtes Fleisch zu verwenden, in der Hoffnung, Abby damit zu locken.
Sie besorgten ein Stück Rindfleisch und grillten es, überzeugt davon, dass der Duft des Fleisches Abby ansprechen würde. Und tatsächlich: Der Geruch zog sofort ihre Aufmerksamkeit auf sich, und langsam, aber sicher, kam sie näher. Der Plan schien aufzugehen, und das Team war zuversichtlich, dass sie Abby nun endlich näherbringen konnten.
Einen Plan schmieden
Abby konnte der Versuchung nicht widerstehen und stürzte sich gierig auf das Rindfleisch, das das Team ihr angeboten hatte. In kürzester Zeit war das ganze Stück verschwunden. Jetzt mussten sie jedoch einen Plan schmieden, um das Tier sicher in ihr Fahrzeug zu bekommen. Abby war zwar nicht mehr weit entfernt, aber sie war noch nicht nah genug, um sie einfach zu fangen.
Gemeinsam mit Joie entwickelten die Helfer eine Strategie: Sie legten eine Spur aus Fleischstücken, um Abby Schritt für Schritt näher an sich heranzuführen. Mit etwas Ermutigung und geduldigem Zureden bewegte sich Abby immer weiter in ihre Richtung. Schließlich war sie so nah, dass das Team die Gelegenheit ergriff und sie sicher einfangen konnte.
Nervosität machte sich breit
Schnell warf das Team von Hope for Paws ein Netz über Abby. Obwohl sie zunächst durch das Fleisch abgelenkt war, reagierte sie sofort nervös, als sie das Netz auf ihrem Fell spürte. Der bereits erschöpfte Hund hatte jedoch noch genug Kraft, um sich heftig zu wehren. Sie schlug wild um sich, biss in die Seile des Netzes und versuchte verzweifelt, sich zu befreien. Ihre panischen Schreie hallten wider, während sie sich kämpfend in dem Netz wand.
Das Team ließ sich nicht entmutigen und versuchte, Abby zu beruhigen. Sie packten das erschöpfte Tier vorsichtig in ihren Lastwagen, wo sie ihr eine warme Decke anboten und weitere Leckerlis gaben. Ihre Bemühungen, Abby zu beruhigen und ihr Sicherheit zu vermitteln, waren entscheidend, um sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien und auf den Weg in eine bessere Zukunft zu bringen.
Sie beruhigten sie
Die beruhigenden Streicheleinheiten des Teams zeigten schnell Wirkung. Sobald sie Abby sanft berührten, schien sie sich allmählich zu entspannen. Vielleicht erinnerte sie sich an die Zuneigung, die sie einst in ihrem früheren Zuhause erfahren hatte und die sie so lange vermisst hatte. Ab diesem Moment ließ Abby es zu, dass das Team sie jederzeit berührte und sogar in den Armen hielt. Langsam begann sie, Vertrauen aufzubauen, und fühlte sich zunehmend wohler in ihrer Nähe. Es schien, als würde sich alles zum Guten wenden.
Hope for Paws vermutete, dass ein bestimmter Faktor wesentlich zu Abbys ängstlichem Verhalten beitrug. Noch bevor sie den Ort verließen, entschloss sich das Team, mit einer Schere etwas zu tun, das Abby zumindest vorübergehend helfen würde. Sie wussten, dass dies ein wichtiger Schritt war, um ihr weiteres Wohlbefinden zu fördern und den Beginn einer Heilung einzuleiten.