Reisner wollte also nach seinen Expeditionen in Gizeh als nächstes das Grab des Taharqa erforschen. Zuerst fertigte er Karten an und untersuchte die Boden Begebenheiten der Region rund um die Pyramiden von Nuri. Dabei entdeckte er ein echtes Problem. Es konnte gar nicht anders sein, als das der Nil, bzw. das Grundwasser viele Pyramiden geflutet haben könnte. Das war natürlich ein großes Hindernis bei seinen Forschungen.
Diese Erkenntnis sorgte dafür, dass Reisner kein weiteres Interesse an den Pyramiden in Nuri entwickelte. Das Problem war nur, dass er als Forscher es nicht für nötig hielt, seine Erkenntnisse mit den Kollegen zu teilen. Er hat seine Entdeckungen nicht öffentlich gemacht. Vielleicht waren ihm die „schwarzen Pharaonen“ dann auch nicht mehr so wichtig, das sie ja doch irgendwie unter den großen Pharaonen Ägyptens standen.