Die Entdeckung der Grabbeigaben selbst stellte keine große Überraschung für die Archäologen dar. Gold war ein beliebtes Handelsgut der damaligen Zeit und vieles wurde damit veredelt. Die Handwerker des alten Kusch hatten nicht nur schöne Schmuckstücke daraus gemacht, sondern auch Figuren und eben Grabbeigaben mit Gold verziert. Kusch war sehr reich, so reich, dass sie großen Einfluss auf das Nachbarland Ägypten haben konnten.
Bevor Creasman das Grab des Nastasen erforschen wollte, hatten Archäologen unweit von Kusch einen Ort ausgegraben, der wohl damals für die Goldindustrie sehr wichtig gewesen war. Sie fanden dort Steine, die man früher dafür verwendete, um Goldnuggets zu zerkleinern. So konnten die Flocken entstehen, die man in den Grabbeigaben gefunden hatte.