Die Gegend erkunden
Es war erstaunlich zu sehen, wie schnell die Hündin Fortschritte machte. Vom völlig verängstigten und verstörten Zustand hatte sie sich innerhalb kürzester Zeit zu einem hoffnungsvolleren und relativ entspannten Tier entwickelt, zumindest im Rahmen der gegebenen Umstände. Der begrenzte Raum im Käfig schien ihr eine gewisse Sicherheit zu bieten. Vielleicht waren es die Kissen, die Carey in den Käfig gelegt hatte, oder einfach die Nähe ihrer Retterin, die ihr Trost spendete.
Langsam begann Rain, ihre Umgebung zu erkunden. Sie schnüffelte neugierig und betrachtete die Menschen um sich herum etwas aufmerksamer. Schon bald wedelte sie leicht mit dem Schwanz und begann zu verstehen, dass sie nun endlich die Hilfe erhielt, die sie so dringend gebraucht hatte. Es war ein beruhigendes Zeichen, dass das Vertrauen in ihre Retterin wuchs und sie sich nach und nach sicherer fühlte.