Polizist stoppt einen Fremden, der seinem verstorbenen Sohn erstaunlich ähnlich sieht

Bild: William Jazwinski via Facebook

Er bekam Angst


Der Wagen, der William folgte, war ein Streifenwagen. Er rechnete jeden Moment damit, dass der Polizist die Sirene einschalten würde, und ein Gefühl der Angst überkam ihn. Durch seine militärische Erfahrung wusste er, dass es schlimmer ist, im Ungewissen zu sein, als mit einer klaren Bedrohung konfrontiert zu werden. Das Warten auf die Sirene wurde zunehmend quälend, doch sie ertönte nicht.

Fünf Minuten vergingen, und die Situation blieb unverändert. William fuhr weiterhin eine ruhige Straße entlang, der Streifenwagen hinter ihm blieb jedoch ohne Sirene und Blaulicht. Es war einfach ein Polizist, der ihm folgte. Doch je länger er darüber nachdachte, desto bedrohlicher kam ihm der Wagen hinter ihm vor.

Er wollte es wissen


William entschied sich, den Polizisten auf die Probe zu stellen, um herauszufinden, ob er tatsächlich verfolgt wurde oder ob es sich nur um einen Zufall handelte. Kurzentschlossen gab er Gas und bog plötzlich in eine ruhigere Straße ab. Erwartungsvoll schaute er in den Rückspiegel, um zu sehen, wie der Streifenwagen reagieren würde. Würde der Polizist ihm auch folgen und ihm in die neue Straße folgen?

Wie William fast schon erwartet hatte, tauchte der Streifenwagen wieder in seinem Rückspiegel auf. Das bestätigte, dass der Polizist ihm tatsächlich folgte. Doch auch weiterhin blieb der Wagen ruhig – ohne Blaulicht und Sirene. Gerade dieses Ausbleiben der erwarteten Aktion verstärkte Williams Nervosität immer mehr und brachte ihn an den Rand der Verzweiflung.

Übliche Routine


Endlich flackerte der Streifenwagen auf und das Blaulicht begann zu blinken. William fühlte eine Welle der Erleichterung, die ihn fast überwältigte. Das lange Warten auf eine Entscheidung hatte ihn an den Rand seiner Geduld gebracht, doch nun, da endlich etwas passierte, fühlte er sich etwas beruhigt.

Er ging davon aus, dass die Situation wie üblich verlaufen würde – der Polizist würde seine Papiere kontrollieren, ein paar Worte wechseln und danach könnte er seine Fahrt fortsetzen. William verlangsamte das Tempo und steuerte sein Auto an den Straßenrand. Erwartungsvoll wartete er darauf, dass der Beamte an sein Fenster treten würde. Doch er ahnte nicht, dass diese bereits ungewöhnliche Begegnung sich noch weiter seltsam entwickeln würde.

Seinem Land treu


William hatte seinem Land gedient und war als Fahrzeugführer für schwere Militärfahrzeuge in der US-Armee tätig, auch im Irak. In seinem Auto befand sich stets die amerikanische Flagge, die für ihn eine besondere Bedeutung hatte. Sie war ein Erinnerungsstück an seine Zeit im Militär und begleitete ihn immer auf seinen Fahrten. Der „Stars and Stripes“-Banner hatte für William, wie für viele Amerikaner, eine tiefe symbolische Bedeutung, die nach seiner Militärzeit noch intensiver wurde.

Als der Polizist an seinem Fenster stand, bemerkte William, dass der Beamte auf die Flagge schaute. Zu Williams Überraschung wollte der Polizist ihm einfach nur danken, dass er seinem Land als Soldat gedient hatte. In diesem Moment ahnte William noch nicht, was für eine Wendung die Situation als Nächstes nehmen würde.

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