Polizist stoppt einen Fremden, der seinem verstorbenen Sohn erstaunlich ähnlich sieht

Bild: William Jazwinski via Facebook

Ranghohe Träume


William wurde in New York geboren und verbrachte dort auch seine Kindheit und Jugend. Er besuchte die Arlington High School und hatte schon früh eine klare Vorstellung von seiner Zukunft. Schon als junger Junge verspürte er den Drang, seinem Land zu dienen – für ihn stand fest, dass dies sein Weg war. Außerdem träumte William davon, einmal den Rang eines Sergeants in der Armee zu erreichen.

Bereits mit zehn Jahren war er entschlossen, diesen Weg einzuschlagen, obwohl seine Mutter starke Vorbehalte hatte und ihn davon abbringen wollte. Doch wie berechtigt ihre Sorgen später sein würden, ahnte damals niemand.

Riskantes Manöver


Als William den Streifenwagen hinter sich bemerkte, tat er instinktiv, was die meisten in dieser Situation tun: Seine Augen huschten sofort zum Tacho, um seine Geschwindigkeit zu überprüfen. Mit einem Gefühl der Erleichterung stellte er fest, dass er unter dem Tempolimit blieb und somit wohl nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten wurde.

Am Vortag hatte er zudem seine Fahrzeugbeleuchtung geprüft und wusste, dass auch hier alles in Ordnung war. Warum also verfolgte ihn der Polizeiwagen? Vielleicht handelte es sich um einen Zufall, dachte William, und versuchte ruhig zu bleiben. Doch in seinem Kopf meldete sich eine leise Stimme, die ihn verunsicherte. Diese Stimme drängte ihn dazu, schnell weiterzufahren und den Streifenwagen hinter sich zu lassen.

Bild: William Jazwinski via Facebook

Geprägt von der Zeit


William kehrte körperlich unversehrt nach Hause zurück, nachdem er ein Jahr im Einsatz verbracht hatte. Doch die Erfahrungen hatten ihn tiefgreifend verändert; er war nicht mehr derselbe Mensch, der vor seiner Abreise gewesen war. Die intensiven Erlebnisse ließen es ihm schwerfallen, sein Leben wie zuvor fortzuführen.

Seine Familie riet ihm daher, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Obwohl William diese Unterstützung als hilfreich empfand, blieb das Gefühl der Anspannung. Der Eindruck, weiterhin im Dienst zu sein, verfolgte ihn überall hin und ließ ihn auch im Alltag nicht los.

Bild: William Jazwinski via Facebook

In Gedanken


Nach einer eher unspektakulären Beratungssitzung machte sich William auf den Weg zurück zu seinem Haus in Texas. Während der Fahrt starrte er auf die Straße und ließ die Umgebung links liegen, in Gedanken versunken. Er dachte an seine Frau und seine Tochter und träumte von einem Leben, das frei von der schweren Last in seinem Inneren war.

Ein Leben, in dem er einfach nur glücklich sein konnte. Plötzlich wurde William aus seinen Gedanken gerissen. Ein Blick in den Rückspiegel zeigte ihm, dass ein Wagen ihm schon eine ganze Weile folgte. Er fragte sich, was das zu bedeuten hatte und warum ihm dieser Wagen folgte.

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