Nicht nur irgendein Panzer
Fasziniert versammelte sich die Dorfbevölkerung um das gewaltige, grün schimmernde Eisenungetüm. Die Behörden enthüllten schließlich das Rätsel: Das Objekt, das die Spuren im Wald und am Ufer hinterlassen hatte, war ein sowjetischer T34/76A-Panzer. Besonders überraschend war sein nahezu unversehrter Zustand, der selbst die anwesenden Fachleute erstaunte.
Noch größer wurde das Erstaunen, als die Bewohner erfuhren, dass dieser Panzer einst als der „stärkste Panzer der Welt“ galt. Mit herausragender Feuerkraft, Panzerung, Mobilität und Geschwindigkeit übertraf er damals die meisten vergleichbaren Kriegsfahrzeuge und war besonders für seine Geländetauglichkeit bekannt. Doch eine Frage blieb: Wie war dieses mächtige Kriegsgerät in den Kurtna-Mastasjavu-See in Estland geraten? Wir haben auch darauf eine Antwort für Sie.