Zunächst sah das Bild ganz gewöhnlich aus, doch dann fiel Maria etwas Merkwürdiges im Hintergrund auf. Etwas, das dort eindeutig nicht hingehörte. Obwohl sie nicht genau sagen konnte, was es war, reichte es aus, um ihr einen kalten Schauer über den Rücken zu jagen. James und Maria standen eine Weile still da und versuchten, das Ungewöhnliche auf dem Polaroid zu begreifen.
Marias Herz schlug schneller, und ein Gefühl der Beklommenheit breitete sich in ihr aus. Sie blickte über den leeren Strand, doch es war niemand zu sehen. Die Stille um sie herum verstärkte nur ihre Nervosität, während sie versuchte, das Gesehene einzuordnen, doch nichts schien eine logische Erklärung zu bieten.
Hilfe holen
Schließlich brach James die angespannte Stille und sagte entschlossen: „Wir müssen sofort handeln!“ Was zu Beginn wie ein ganz normales Foto von Maria wirkte, entpuppte sich plötzlich als etwas viel Beängstigenderes. Im Hintergrund des Bildes war etwas Unheimliches im Wasser zu sehen, das die beiden sichtlich erschreckte.
„Wir müssen Hilfe holen“, sagte Maria, doch als sie ihre Handys überprüften, stellte sich heraus, dass sie keinen Empfang hatten. Die plötzliche Isolation machte die Situation nur noch beunruhigender, und beide standen ratlos da, unsicher, wie sie weiter verfahren sollten.
Kreatur im Wasser
Sie eilten zu der Stelle, an der das Foto aufgenommen worden war, und als sie ins Wasser blickten, stellten sie entsetzt fest, dass das Bild die Wahrheit zeigte. Tief im Meer, etwa 80 Fuß unter der Oberfläche, war eine Kreatur in sichtlicher Not. Maria wollte sofort eingreifen und der Kreatur helfen, doch James zögerte. Die Erscheinung schien ein Hai zu sein, und er hatte Angst vor der Gefahr, die von dem Tier ausgehen könnte, falls er zu nahe kam.
Trotz James' Bedenken war Maria entschlossen, der Kreatur zu helfen. Sie konnte die Notlage des Tieres nicht ignorieren und fühlte sich verpflichtet, etwas zu tun, um es zu retten, egal wie riskant es war. Während James noch zögerte, stand sie bereits entschlossen am Wasser, bereit, ihre Ängste zu überwinden, um zu handeln.
Kein Empfang
Da sie keinen Handyempfang hatten, um Hilfe zu rufen, war ihnen klar, dass nur sie selbst in der Lage waren, die Kreatur zu retten. Langsam wateten sie ins Wasser und kamen dem strampelnden Wesen immer näher. Als sie nur noch wenige Meter entfernt waren, hielt James plötzlich den Atem an und sagte: „Maria, warte, ich weiß, was das ist.“
Marias Herz zog sich zusammen, als sie seine Worte hörte. Sie hatte ihn noch nie so ernst und besorgt erlebt. Verunsichert hielt sie an und drehte sich zu ihm um. „Was meinst du?“, fragte sie, ihre Stimme klang schwach und zitternd, während sie auf eine Antwort wartete.