9. Sie stehen hinter ihm
Paul Hetherington, ein Sprecher der Insektenschutzorganisation Buglife, äußerte, dass er die Kunstform grundsätzlich unterstütze, solange die Nester leer sind. In solchen Fällen sehe er die Werke als eine Möglichkeit, das Bewusstsein für die beeindruckenden architektonischen Fähigkeiten von Ameisen zu fördern. Hetherington stellte jedoch klar, dass seine Zustimmung nur gilt, wenn sich keine Ameisen mehr im Nest befinden. Ansonsten würde er die Kunst, wie einige Kritiker, als eine grausame Methode ansehen, um Ameisen zu töten.
Die Methode, bei der die Tiere lebendig in das geschmolzene Aluminium gegossen werden, wird von der Organisation nicht akzeptiert. Es bleibt unklar, ob Hetherington die Kunst auch dann tolerieren würde, wenn nur wenige Ameisen in einem fast verlassenen Nest zurückgeblieben sind.