Leihmutter bekommt Zwillinge. Aber dann passiert etwas Schockierendes

Was lief hier nur falsch?Es ging jetzt nicht mehr anders. Jessica und Wardell mussten einen Anwalt einschalten. Wer war hier im Recht? Wer hatte den Fehler gemacht? Wirklich sie, Jessica, oder war die Leihmutter Agentur die eigentliche Stelle, die jetzt in der Pflicht war? Es musste geklärt werden, ehe sie ihren Sohn, der bei unwilligen Eltern fest saß, für immer verlieren würden.
Die Frage war wirklich, wer war im Recht, und wer war in der Pflicht. Alle waren sich sicher, dass Jessica schuld wäre. Sie hätte sich nicht richtig an die Regeln der Agentur gehalten. Der Arzt hatte sie aufgeklärt und sie hatte falsch gehandelt, sonst wäre sie ja nicht schwanger geworden. Also von ihrem eigenen Mann. Auf der anderen Seite stand das chinesische Paar, dass Kosten hatte, weil es sich außerstande sah, sich um das „fremde“ Kind zu kümmern.
Jessica war sicher, die Agentur hat das chinesische Paar aufgehetztJessica und Wardell beauftragen ihren Anwalt, dass dieser dafür sorgen sollte, dass ihr Kind von der Leihmutter Agentur herausgegeben werden muss. Es ist ihr Kind. Daran gab es nach dem Test nichts mehr zu rütteln. Sie war auch nicht sauer auf die chinesische Frau. Eher war sie sicher, dass die Agentur diese gegen sie aufgehetzt hatte. Um Geld rauszuschlagen.
Sie erzählte später dem People Magazin: „Es ist nicht ihre Schuld … Die Agentur hat sich in den Kopf gesetzt, dass ich versuchen würde, sie zu verklagen. Ich habe diese Worte nie gesagt. Da sie Angst hatte, dass ich sie verklagen würde, schickt sie mir alle möglichen Textnachrichten.“ Hier war ein regelrechter Kampf um die Kinder entstanden. Schändlich und unwürdig, wie wir finden. Aber wer bekam am Ende Recht?
Die Agentur zog sich aus der VerantwortungEin sehr langer Rechtsstreit entbrannte. Die Omega Family Agentur, die damals die Leihmutterschaft eingefädelt hatte und jetzt auch noch ständig mitmischte, erklärte jetzt, dass Jessica ihnen nichts schulden würde. Das war ja wenigstens etwas. Aber eine Frage war offen: Wann würde sie ihr Kind bekommen? Würde sie es überhaupt bekommen?
„Wir haben bei zahlreichen Gelegenheiten versucht, ihn zu bekommen, aber eine Ausrede, die sie uns gaben, war, dass die jetzigen Eltern die Vollmacht nicht unterschreiben wollten, also haben wir ihn nicht bekommen. Wir bekamen einen weiteren Anruf und wir sollten ihn zur Adoption freigeben“, sagte Jessica später im Interview. Ein unglaubliches Spiel, im Mittelpunkt ein hilfloses Baby!
Die Leihmutteragentur stellte sich querMan kann es wirklich nicht glauben, warum ausgerechnet eine Leihmutter Agentur sich so quer stellte, verhinderte, dass die eine Partei ihr leibliches Kind einfach bekam! Es war klar, dass es Jessicas und Wardells Baby war. Auch war klar, das die Chinesen es nicht wollten. Also wo genau lag dann das Problem? Sie haben das so erklärt:
„Leihmutterschaft ist naturgemäß eine komplizierte Reise, die die Unterstützung und Betreuung von Agenturen, Eltern, Psychologen, Anwälten und einer Vielzahl anderer Fachleute erfordert. Wie bei jeder Schwangerschaft treten Probleme auf, die große Sorgfalt, Liebe zum Detail und Respekt für den Prozess und die Emotionen aller Beteiligten erfordern“, sagten sie der New York Post. Aha. Also reiner Bürokratie Wahn.
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