Leihmutter bekommt Zwillinge. Aber dann passiert etwas Schockierendes

Ein Kampf, der sich über Monate zogWir erinnern uns, Jessica bekam die Kinder am 12. Dezember 2016. Sie tat, nachdem sie erfuhr, dass eines davon ihr Baby ist, praktisch alles, damit sie ihren Sohn so bald wie möglich in ihren Armen halten konnte. Wir können uns die grenzenlose Verzweiflung der jungen Mutter und natürlich auch die von Wardell, dem Papa, sehr gut vorstellen.
Endlich, am 05. Februar 2017 war es soweit. Ein Mitarbeiter der Omega Leihmutter Agentur lud sie ein, zu einem der nächsten Starbuck Cafes zu kommen. Und endlich konnte sie ihr Baby in den Armen halten. Dieser Moment war unglaublich emotional und Jessica konnte nicht aufhören zu weinen und das Baby zu küssen. Sie und Wardell hofften, dass der Albtraum jetzt endlich vorbei war! Aber sie hatte noch eine Botschaft.
Andere sollen von ihrer Geschichte lernenFür Jessica war klar, dass sie nie wieder Leihmutter werden würde. Sie wollte einem anderen Paar helfen und dadurch auch ihrer Familie zu einem besseren Leben. Aber ihre Geschichte wurde zu einem einzigen Albtraum, in der viele Menschen eine Rolle spielten. Wir müssen auch bedenken, dass es für das chinesische Paar auch sicherlich nicht leicht war. Sie wollten ein Baby, bekamen zwei, sollten dafür zahlen und eines war gar nicht ihres. Was für eine vertrackte Situation!
Jessica erklärte im Interview: „Wir hatten nicht vor, unsere Familie so schnell zu erweitern, aber wir schätzen Malachi, wie unser Sohn heißt, von ganzem Herzen. Ich bereue es nicht, eine Leihmutter geworden zu sein, denn das würde bedeuten, meinen Sohn zu bereuen. Ich hoffe nur, dass andere Frauen, die eine Leihmutterschaft in Betracht ziehen, aus meiner Geschichte lernen können. Und dass aus diesem Albtraum etwas Gutes entsteht“, sagte Jessica der New York Post. Sie haben ihren Sohn bei sich. Aber der Kampf ist noch nicht zu Ende.
Sie müssen sich mit den finanziellen Folgen auseinandersetzenDas Kind ist zwar glücklich bei ihnen, aber die Sorgen noch lange nicht vorbei. Es haben sich enorme Schulden angehäuft, die beide vor ein großes Problem stellen. Sie dachten, sie hätten eine schöne Zukunft mit ihren beiden Kindern im neuen Haus. Statt dessen haben sie jetzt 3 Kinder und ein Haus plus einen riesigen Schuldenberg.
„Es ist finanziell sehr stressig, Die Geschichte hat uns zu Schuldnern gemacht. Wir kommen gerade kaum zurecht und es hat mich emotional gestresst, weil diese Agentur mir den Rücken gekehrt hat. Zu wissen, dass der Sohn zwei Monate in einem lieblosen Zuhause verbringen musste, geht mir immer noch sehr nahe. Es ist wirklich herzzerreißend“, sagte Jessica dem People-Magazin.
Malachi hat nun seine eigene Familie um sichDie Freude über den Sohn überwiegt aber und alle sind froh, den kleinen Kerl glücklich bei sich zuhause zu haben. Die Geschichte Jessicas kam ungefähr ein Jahr nach der Geburt der Zwillinge ans Licht. Jessica wollte einfach andere Menschen warnen. Das so eine Leihmutterschaft kein Spaziergang ist, sondern dass alles auch richtig schief gehen kann, wie man an ihrer Story ja gut sehen kann.
Jessica und Wardell sind zuversichtlich, dass sie die Schulden abtragen werden und bald sorgenfrei mit ihrer Familie leben können. Sie freuen sich über ihr Kind und berichten, dass er bereits mit 10 Monaten zu laufen begann. Auch hat er einen festen Willen und benimmt sich wie ein kleiner König in der Familie, was alle sehr lustig finden und sie genießen es einfach. Schlussendlich ging alles gut aus. Aber ihre Geschichte sollte andere Frauen warnen. Leihmutter zu sein: Das ist kein leicht verdientes Geld!