Leihmutter bekommt Zwillinge. Aber dann passiert etwas Schockierendes

Das Blatt wendet sich ins NegativeNatürlich war beiden klar, dass sie ihr Kind bei sich haben wollte. Jessica und Wardell unternahmen jetzt alles, damit ihr Kind zu ihnen nach Hause kommen konnte. Aber jetzt wurde es erst richtig chaotisch. Es war nicht so leicht, wie sie sich das erhofft hatten. Denn die chinesischen Eltern machten Probleme, die nicht ohne waren.
Als die beiden Chinesen nämlich herausgefunden hatten, dass das zweite Kind nicht ihres war, haben sie es sofort abgelehnt. Damit wollten sie nichts zu tun haben. Sie hatten jemand beauftragt, sich um das Kind zu kümmern und dafür verlangten sie eine Entschädigung von 22.000 Dollar. Geld, das die beiden aus Kalifornien natürlich nicht mehr hatten. Sie hatten ja das Haus gekauft! Damit konnten sie ja auch nicht rechnen.
Jetzt wurde es unverschämt"Wir hatten bereits das meiste Geld ausgegeben, das wir mit dem Leihmutterschaftsvertrag verdient hatten, aber jetzt schuldeten wir wohl Tausende von Dollar ", sagte Jessica der New York Post. Die Agentur stellte noch zusätzlich Forderungen. Sie wollten auch noch Geld, da sich angeblich ihre Mitarbeiter auch um das Kind gekümmert hatten. Also 22.000 Dollar die das chinesische Paar verlangte plus mehrere tausend Dollar, die die Agentur jetzt wollte.
Jessica und Wardell erklärten, dass sie durch ihr neues Haus kein Geld mehr hatten. Sie sahen sich absolut nicht in der Lage, auch nur einen Dollar zu bezahlen. Weder dem Paar aus China, noch der Leihmutter Agentur. Jetzt wurde es richtig schlimm. Man erklärte ihnen dass so keine andere Wahl bliebe, als ihren Sohn zur Adoption frei zu geben.
Die Agentur suchte nach Eltern für Jessicas BabyJessica erzählte der New York Post: „Zu meinem Erstaunen hat ein Sachbearbeiter der Agentur die Eltern aufgezeigt, die ihn adoptieren könnten und das Geld, das wir ihnen und dem chinesischen Paar schuldeten, zu ‚absorbieren‘. Oder, wenn das nicht geklappt hat, dachte das andere Paar darüber nach, unser Kind zur Adoption freizugeben, da sie immer noch seine gesetzlichen Eltern waren.“
Die beiden waren total verzweifelt. Was für eine furchtbare Situation das doch war! Eigentlich hätte alles leicht sein können. Die Chinesen hätten der Agentur ihr Baby überlassen können, wären mit ihrem Kind glücklich und keiner hätte einen Schaden davon getragen. Aber keiner dachte an so eine einfache Möglichkeit. Sie alle wollten jetzt Geld und das unerwünschte Kind nur noch loswerden. Genau so sah es jetzt aus.
„Sie wollten, dass ich mein eigenes Kind kaufe oder adoptiere“Alleine die Vorstellung, dass Kinder plötzlich nur noch Ware sind, ist einfach nur grauenhaft. Jessica wollte einem anderen Paar etwas Gutes tun und sich und ihrer Familie dadurch auch ein besseres Leben ermöglichen. Das Haus war wichtig gewesen. Aber jetzt stand sie vor der unglaublichen Situation, dass sie nicht wussten, was sie tun sollten. Sollten sie wirklich zusehen, wie ihr eigenes Baby weg gegeben wird? Wider ihre Wünsche?
„Ich dachte, ich würde ihn nicht zurückbekommen, weil sie mich unter Druck gesetzt haben, dieses Geld zuerst zurückzuzahlen. Dann sagten sie, dass die andere Mutter darüber nachdenkt, ihn zur Adoption freizugeben. Ich dachte, ich hätte ein Kind da draußen, das ich alles loslassen müsste, weil ich es nicht kaufen konnte oder weil ich es nicht adoptieren konnte“, sagte Jessica später dem People-Magazin.
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