Junge bittet um Donuts – und erhält etwas, das sein Leben für immer verändert

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Verzweifelte Jobsuche


Während sie durch die Gänge von Kroger schlenderten, fragte Matt Chauncy über sein Leben, seine Schule und seine Mutter aus. „Er erzählte mir, dass er in der Schule lauter Einser schreibt und verzweifelt nach einem Job sucht, um seiner Mutter bei der Miete zu helfen. Dieses Kind war wirklich außergewöhnlich“, erinnerte sich Matt. Trotz seiner schwierigen Lebensumstände hatte Chauncy nicht die Absicht, sich mit seiner Situation abzufinden.

Bereits in jungen Jahren hatte er große Ziele vor Augen und arbeitete hart daran, sie zu erreichen. Matt erkannte schnell, dass Chauncy ein Junge voller Überraschungen war, der trotz aller Widrigkeiten fest entschlossen war, seine Träume zu verwirklichen.

Erst der Anfang


Während des Gesprächs fiel Matt auf, dass Chauncy sich immer wieder als „arm“ bezeichnete. White war betroffen von der schwierigen Lage des Teenagers, doch er war gleichzeitig beeindruckt von den ehrgeizigen Zielen, die Chauncy für sich selbst, seine Familie und seine Gemeinschaft hatte.

Chauncy träumte davon, eines Tages ein wohlhabender Geschäftsmann zu werden, um Menschen in seiner Stadt zu unterstützen und selbst freundliche Taten zu vollbringen, wie Matt sie für ihn und seine Mutter getan hatte. Chauncy schätzte die Freundlichkeit und Großzügigkeit von Matt sehr, doch dies war erst der Anfang ihrer Geschichte. Es gab noch mehr, das darauf wartete, sich zu entfalten und ihre Begegnung weiter zu prägen.

Eine weitere Tat


Nachdem Matt die Lebensmittel für Chauncy bezahlt hatte, bedankte sich der Junge herzlich und erklärte, dass es nun Zeit sei, zur Bushaltestelle zu gehen, da sein Bus bald abfahren würde. Der Abschied zwischen den beiden war emotional, doch Matt hatte das Gefühl, dass etwas noch nicht ganz abgeschlossen war.

Während sie sich zur Bushaltestelle aufmachten, wurde Matt bewusst, dass die Heimreise mit den vielen schweren Taschen eine enorme Herausforderung für Chauncy darstellen würde. Er bot dem Jungen spontan an, ihn nach Hause zu fahren, ohne zu ahnen, dass er dabei Zeuge eines bewegenden und herzzerreißenden Ereignisses werden würde.

Schlafsäcke statt Betten


Matt White erinnerte sich, wie er die Fahrt zu Chauncys Zuhause erlebte: „Ich habe Chauncy nach Hause gefahren, damit er nicht mit dem Bus fahren musste, und als wir bei ihm ankamen, war ich wirklich betroffen.“ Als sie vor dem Haus der Blacks in South Memphis standen, wurde Matt klar, dass der Teenager die dürftigen Verhältnisse in seinem Zuhause nicht übertrieben hatte.

Das Haus war völlig kahl, und Chauncy sowie seine Mutter mussten auf zwei Schlafsäcken schlafen. Der Besuch bei ihnen hinterließ einen bleibenden Eindruck bei Matt. „Sie hatten nur zwei Lampen und im Kühlschrank war absolut nichts. Wirklich gar nichts“, erzählte White und zeigte sich von den bescheidenen Bedingungen tief betroffen.

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