Es kann wirklich anstrengend sein, wenn Nachbarn ständig etwas ausleihen möchten. Ob es der Hammer, die Bohrmaschine oder ein wenig Zucker ist – auf den ersten Blick scheint es freundlich, zu helfen. Doch wenn die Anfragen regelmäßig und ohne Rücksicht auf die eigenen Bedürfnisse kommen, kann das schnell nervig werden. Besonders ärgerlich ist es, wenn die geliehenen Dinge nicht pünktlich zurückgebracht werden oder im schlimmsten Fall beschädigt sind. Man fühlt sich dann ausgenutzt, anstatt dass ein nachbarschaftliches Geben und Nehmen entsteht.
Natürlich möchte man ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn bewahren und nicht als unfreundlich gelten. Doch es ist wichtig, Grenzen zu setzen und klar zu kommunizieren, wenn es zu viel wird. Eine höfliche, aber bestimmte Absage kann helfen, solche Situationen zu entschärfen. Schließlich sollte Nachbarschaftshilfe auf gegenseitigem Respekt beruhen und nicht zur einseitigen Belastung werden.