Die Amish wirken auf uns „normal“ Lebende irgendwie faszinierend. Man weiß einiges über sie, aber ihr Leben wirkt doch auch geheimnisvoll auf uns. Sie haben ihre eigenen Regeln und führen ein Leben, welches für die meisten von uns unvorstellbar wäre. Sie haben noch immer Kutschen und Pferde, keine Autos und sie haben keinen Strom. Stellt euch das mal vor. Kein Wlan, nichts. Das ist aber auch schon so ziemlich alles, was wir über sie wissen.
Faszinierende Regeln, die Amish beachten müssen. Die 7. Regel wird dich umhauen!
Schwangere arbeiten bis zur GeburtBei uns ist es völlig normal, dass Schwangere wenige Wochen vor der Geburt von ihrer Arbeit freigestellt werden. Sie sollen sich ausruhen und sich in aller Ruhe auf die Ankunft des Kindes vorbereiten. Aber bei den Amish ist das anders. Erst wenn die Geburt kurz bevorsteht, darf die Amish Frau aufhören zu arbeiten. Übrigens bekommen sie keinerlei Hilfsmittel bei der Entbindung. Eine PDA ist absolut tabu. Nur wenn wirklich alles ganz böse aussieht, darf die Frau ins Krankenhaus.
Das Lernen der Amish-Kinder ist bis zur 8. Klasse begrenztViele von uns hätten sich gewünscht, nicht ewig zur Schule gehen zu müssen. Aber je länger die Schulausbildung, desto höher der Bildungsgrad. Bei den Amish dürfen die Kinder gar nicht länger als bis zur 8. Klasse zur Schule gehen. Sie sollen nur das Wesentliche lernen. Das Lesen, das Schreiben, das Rechnen und die Sprache der Amish, die Pennsylvania Dutch heißt. Ansonsten gibt es nur praktisches Lernen, innerhalb der Amish Gemeinde.
Reißverschlüsse und Gürtel sind nicht erlaubtWarum das so ist, wissen wir nicht, aber bei den Amish sind solche Dinge wie Reißverschlüsse und Gürtel strengstens verboten. Sie haben lediglich Knöpfe, mit denen sie ihre Kleidungsstücke verschließen. Es gibt auch keine Schnallen oder sonstige Accessoires. Das Ziel der Amish ist, so unauffällig wie möglich zu erscheinen und das drückt sich am besten in der Kleidung aus. Die Hosen der Männer werden klassisch mit Hosenträgern hochgehalten.