Ein unheimlicher Fund – Holzfäller machen mysteriöse Entdeckung in hohlem Baum

Die Leute fingen an, alle möglichen amüsanten Beschreibungen für den Hund zu erstellen. So nannten die einen ihn einen mumifizierten Hund, während andere ihn mit anderen Umschreibungen betitelten. Aber was in aller Welt würde ein mumifizierter Hund dort tun? Sie waren nicht im alten Ägypten und der tote Hund wurde sicherlich nicht in einem Sarg begraben. Die Kreatur wurde überhaupt nicht mumifiziert. Es schien, als hätte der Hund einfach einen Befehl befolgt in den Baum hineinzuklettern, einzufrieren und still darin zu bleiben – bis er letzten Endes dort im Baumstamm starb. Und der kleine Hund stimmte seinem Schicksal unwissend zu. Dies war jedoch nur anderweitige Spekulation.

Als das Rätsel immer komplizierter und verstrickter wurde, fragten sich auch die Holzfäller, wie dieser Hund überhaupt in den Baum gelangen konnte. Hatte er möglicherweise versucht vor irgendetwas davonzurennen oder wollte er sich einfach nur an irgendeinem Ort verstecken? Fragen über Fragen tauchten immer öfter auf und stellten nicht nur die Holzfäller auf die Probe, auch die Menschen aus der Umgebung versuchten sich mit den überaus komplizierten Herausforderungen, die mit den Fragen entstanden, zu stellen. Aber sie mussten ihre Neugier beiseiteschieben, um sich auf die Aufgaben des Tages zu konzentrieren, das heißt, nachdem sie bereits entschieden hatten, was sie mit dem Baumstamm machen würden.

Die Holzfäller waren sich zwar einig, dass das Ungeschnitten des Baumstammes ihre Gewinnmargen beeinträchtigen würde. Sie waren sich jedoch bewusst, dass es zu wertvoll war, ihn nur in kleine Holzstücke zu hacken. Aus diesem Grund beschlossen sie, den Stamm nicht weiter durchzuschneiden und die Kosten für den Baum selbst zu übernehmen.

Es war eine kluge Entscheidung, da der Stamm des Baumes so viel mehr über das menschliche Leben verraten würde, als sie sich selbst unmöglich vorstellen konnten. Diese Entscheidung sollte darüber hinaus noch weitere Folgen haben, die sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehen, würden doch sollte es noch für einige Überraschungen sorgen.

Kurz nach Abschluss der Aufgaben des Tages schleppten die Holzfäller den Stamm des Kastanienbaumes an den, wie sie dachten, richtigen Ort. Es war der Ort, an dem sich all ihre Fragen über den seltsamen Hund als auch seinen Baum zu entwirren begannen. Keiner von ihnen konnte sich vorstellen oder ergründen, was mit dem Hund passiert war. Aber einer Sache waren sie sich dabei sicher, sie würden dieser und weiteren Fragen auf den Grund gehen. Denn die Geschichte rund um den Hund sowie Baum sollte noch viele andere Menschen und Wissenschaftler interessieren und für Offenbarungen sorgen, die man noch nicht ahnte.

Der richtige Ort, um den Stamm des Kastanienbaumes zu untersuchen und Experimente durchzuführen, war der, der Wissenschaftler. Denn nur dort, so vermuteten die Holzfäller, würden auf die gestellten Fragen auch die notwendigen Antworten gefunden werden. Das Warten dauerte jedoch lange, da es mehr als ein Jahr dauerte, bis die Wissenschaftler tatsächlich auf die Fragen auch passende Antworten erhielten. 1981, ein Jahr nach der eigentlichen Entdeckung des Baumstammes, fanden die Wissenschaftler endlich die sehnlichst erwarteten Antworten. Die Holzfäller waren erleichtert, das Rätsel gelöst zu haben. Sie konnten jedoch nicht anders, als traurig über die wahre Geschichte des Hündchens im Baum zu sein.

In Waycross, Georgia, steht ein Museum namens The Southern Forest World. Das Museum wurde unter der Forstwirtschaft im Südosten der USA eröffnet. Es bietet eine Sammlung von Holzproduktionen aus dem kolonialen Amerika bis hin zu modernen Techniken des heutigen Anbaus. Hier landete auch der Hund, welcher noch immer im Baumstamm gehalten wurde. Er gilt als eine Art Artefakt für die Menschen. So hatten sie beschlossen, es den Museumsbehörden zu spenden, welche zur Lösung des Rätsels rund um den Hund im Baumstamm beigetragen hatten. Denn so sollte sich die Geschichte des Hündchens noch weiter verbreiten und jeden Interessierten die notwendige Aufklärung über die Geschichte geben.

Als die Holzfäller den Baumstamm in die Southern Forest World brachten, mussten die Behörden das Museum erst noch einweihen. Nach allen Angaben würde die Ausstellung ein Erfolg werden. Aber das Museum brauchte die Hintergrundgeschichte des Hundes, wie konnte er nämlich überhaupt in den Stamm dieses Baumes gelangen. So war die einzige Information, die sie hatten, die Tatsache, dass die Holzfäller den Hund im Stamm des Kastanienbaumes entdeckt hatten. Doch das Museum wollten die wahre Geschichte des Hündchens. Kristina Killgrove, eine angesehene US-amerikanische biologische Anthropologin, wurde nun in die Aktion des Museums involviert, sodass ein möglicher Hintergrund dieses Hundes ermittelt und rekonstruiert werden konnte.

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