Dieser Fischer wäre fast gekentert, als er ein riesiges prähistorisches Wesen an der Angel hatte!

YouTube/The Fish Whisperer
Der Angler Chris Hernandez freute sich an diesem Tag auf ein herrliches Angelerlebnis. Es war ein sehr warmer Tag und er saß gemütlich in seinem Kajak und wartete, dass ein Fisch anbiss. Auf einmal stieß etwas gegen sein Kajak, es gab einen gewaltigen Rums und die Rute von Chris wurde nach unten gezogen. Das brachte sein Kajak gefährlich ins Wanken! Chris freute sich, dass musste ein sehr großer Fisch sein, der da angebissen hatte. Aber es kam anders.
Erst mal war er nämlich damit beschäftigt, sein Gleichgewicht zu halten, um nicht über Bord zu fallen. Dann versuchte er, den wohl riesigen Fisch einzuholen. Er sah einen riesigen Kopf und um den Fisch herum bildeten sich Wellen. Chris war wild entschlossen, diesen vermeintlichen Fisch zu fangen und strengte sich an. Was hatte er da bloß an der Angel? Dieses Etwas kämpfte jedenfalls wie verrückt um sein Leben.
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Chris ist zum Glück sehr sportlich, er hatte schon einige Triathlons absolviert und so war er sich sicher, dass er mit diesem Tier zurecht kommen würde. Es musste etwas sehr großes sein und der Kopf des Tieres erinnerte ihn an Wesen, die man in alten Büchern fand. Hatte er hier einen prähistorischen Fund gemacht, ein Wesen, das eigentlich gar nicht mehr existieren dürfte? In diesem Moment hatte er allerdings wenig Zeit, sich viele Gedanken zu machen. Er musste dafür sorgen, dass sein Kajak nicht kenterte!
Das Tier wehrte sich wie verrückt, Chris sagte später, dass es sogar versuchte, mit dem Ende seines Körpers das Kajak loszuwerden. Später im Interview sagte er, dass es wirklich knapp war. Nur wenige Zentimeter trennten sein Kajak vom Wasser, es wäre fast umgekippt! Aber was für ein Tier war so kräftig und trieb sich hier im Fluss herum? Er wusste, dass es hier noch einige Tiere gab, die aus sehr alten Zeiten stammen. War das eines davon?
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Er überlegte kurz, ob es ein sogenannter Löffelstör sein könnte, der dort an seiner Angel hing. Das wäre fatal, denn dieser Fisch steht unter Naturschutz. Jedenfalls in Texas, wo er sich befand. Der Fisch ähnelte dem Löffelstör, aber Chris war sich sicher, dass es keiner war. Er wollte sich ja hier bei seinem Angelausflug nicht strafbar machen, sondern einfach einen guten Tag haben und einen normalen guten Fang machen.
Chris hatte schon sehr oft geangelt und war sehr erfahren. ER überlegte, ob es der kleinmaulige Büffelfisch sein könnte, der hier vorkommt, aber dieser ähnelt eher einem Karpfen und das Tier, was er an der Angel hatte, war sicher größer als ein Karpfen. Also überlegte er weiter, was es sein könnte. Er hoffte, dass er es fangen konnte, um zu wissen, um was es sich handelte. Zur Not müsste er das Tier eben wieder ins Wasser entlassen, wenn es ein geschütztes Lebewesen wäre.
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Chris überlegte kurz, was er über die Fischarten wusste. Der „Kleinmaulige Büffelfisch“ hat einen dunklen Körper oben und einen fast weißen Bauch. Er hat große Schuppen und ein doch großes Maul. Aber das Tier, was Chris kurz gesehen hatte, war größer, viel größer, fast so groß wie ein Hai! Also konnte es nicht der Büffelfisch sein. Aber was war es denn dann?
Er überlegte weiter. Hier in der Gegend war auch der Buntbarsch zuhause. Diese haben bunte Flecken und Stacheln an den Flossen. Die Männchen haben oft eine Art Buckel auf dem Kopf. Nein, sowas hatte er auch nicht gesehen. Da war kein Buckel und keine bunten Flecken. Ja dann blieb ihm wirklich nur der Fang, um rauszufinden, was er hier an der Angel hatte. Das wurde Chris in diesem Moment klar.
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