Ein klarer AufrufWir sollten uns alle mehr mit dem befassen, was wir täglich tragen, was wir täglich tun. Unsere Textilien werden überwiegend aus chemischen Fasern hergestellt. Diese Produktion braucht eine Unmenge an Erdöl. Das wiederum sorgt für einen hohen Ausstoß an Co2. Alleine die Textilindustrie sorgt für fast 1 Milliarde Tonnen an Co2. Dann kommt noch die Verschmutzung der Flüsse und somit auch der Meere dazu. „Fast Fashion“ sollte also so bald wie möglich ausgedient haben! Nicht zu vergessen das Mikroplastik, das in unsere Meere gelangt.
Daher kaufte Julia ihr Kleid bewusst bei einem nachhaltigen Label aus London, namens „Thought“. Keiner der Schüler, auch nicht die Lehrer, erst recht nicht die Eltern hatten Verständnis. Sie dachten, Julia wäre arm. Oder sie hätte Probleme. Keiner dachte daran, dass man ein und das gleiche Kleid doch auch jeden Tag sanft waschen kann. Also nichts mit schmuddelig oder so. Das waren einfach Glaubenssätze in den Köpfen der Menschen, dass das gleiche Outfit automatisch schmutzig sein müsse. Was für ein Blödsinn oder?