Diese Frau muss mit 6 Hunden auf der Straße leben!

Das Hund wundervolle und treue Freunde für den Menschen sind, ist wohl vielen bewusst. Meistens ist die Liebe beidseitig. Auf Hunde kann man sich verlassen, egal in welchen Lebensumständen man sich selbst befindet. Einige Menschen allerdings wissen diese Loyalität nicht zu schätzen und geben, wenn es schwierig wird, ihre Hunde weg. So sind aber zum Glück wirklich nur sehr wenige Leute.
Aber es gibt auch genügend Leute, die für ihre Tiere da sind, egal was passiert. So trafen eines Tages Polizisten in Mexiko auf eine Frau, die Chole heißt. Diese war offensichtlich obdachlos und hatte ihre Liebe zu ihren vierbeinigen Freunden teuer bezahlen müssen. Sie stand auf der Straße, wegen ihrer Liebe. Unglaublich oder? Das müsste doch eher belohnt werden. So einer treuen Seele sollte man doch helfen können?
Chole, die eigentlich Luz Maria Olmedo Beltran heißt, ist bereits seit 8 Jahren auf der Straße zuhause. Die Frau ist nicht mehr jung, sondern bereits 65 Jahre alt. Besorgte Menschen hatten die Polizei benachrichtigt, die die Frau beobachtet hatten. Chole, wie alle sie liebevoll nennen, hatte sich notdürftig in Mülltüten versteckt gehabt, als das Wetter schlecht war. So wollte sie wohl die Nacht verbringen und die Menschen konnten das nicht mit ansehen.
Die Polizisten sprachen sie an und boten ihr auch an, sie doch lieber in ein Obdachlosenheim zu bringen, wo sie vor Wind und Wetter besser geschützt wäre. Aber die Dame lehnte ab. Die Beamten sahen auch gleich den Grund dafür. Chole hatte um sich herum 6 Hunde! Diese waren auch in Tüten gesteckt, also schon so, dass der Kopf noch herausragt, aber damit sie es eben warm hatten.
Den Beamten war auch gleich klar, warum sich Chole weigerte, in ein Obdachlosen Heim zu gehen. Keines dieser Heime erlaubte Hunde! Und die alte Frau weigerte sich strikt, die Hunde abzugeben. Lieber wollte sie selbst auf der Straße leben, als ihren Tieren ein Leben im Heim zuzumuten. Außerdem war eine der Hunde trächtig und stand kurz davor, ihre Jungen zu bekommen. Dennoch versuchten die Polizisten, sie zu überreden, aber die Frau weinte nur.
Sie beteuerte, dass sie keinerlei Hilfe benötigen würde. Sie sagte, es ginge ihr gut, sie braucht nichts. Aber den Beamten war das Schicksal dieser armen Frau nicht egal und so konnten sie von ihr erfahren, wer ihre Kinder waren. So riefen sie den Sohn an und die Frau konnte mitsamt ihren Hunden wenigstens diese Nacht dort bei ihm zuhause verbringen. Warum das vorher nicht möglich war, weiß niemand.
Anscheinend war das Verhältnis von Mutter und Sohn nicht so eng, weil man fand Chole gleich am nächsten Tag wieder auf den Straßen. Vielleicht hatte er auch einfach nicht den Platz oder würde selbst Probleme bekommen, wenn er seine Mutter plus die 6 Hunde dauerhaft bei sich aufnehmen würde. Wir wollen hier wirklich nicht urteilen, das wird seine Gründe haben.
Allerdings wurden die Medien auf die Geschichte der Frau aufmerksam. Alle nahmen Anteil an ihrem Leben, ihrem schweren. Die Frau, nicht mehr jung, lebte mit 6 Hunden auf der Straße. Das konnte doch nicht sein? So sah es auch Alejandra Cordova Castro. Die Frau wollte Chole unbedingt helfen und brachte ihr erst mal Decken, Nahrung, frisches Wasser und Futter für die Tiere. Auch rief sie im Internet weitere Leute dazu auf, der alten Dame doch bitte zu helfen.
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