Natalie am 10. November 2020
Diese Eltern von zwei Jungen, hofften auf ein Mädchen, aber sie bekamen etwas, was keiner von ihnen erwartet hätte
Als Angie in der 26. Schwangerschaftswoche war, gingen die Probleme los. Schwere Komplikationen traten auf. Angie und ihre Babys waren in ernsthafter Gefahr. Es war zu wenig Flüssigkeit für Baby B und zu viel Flüssigkeit für Baby C da, so wurden die beiden Kinder im Bauch von den Ärzten genannt. Der Flüssigkeitsgrad ist allerdings sehr wichtig. Die Ärzte mussten sicherstellen, dass die Kinder richtig versorgt wurden und das auch Angie nichts passieren würde.
Diese Flüssigkeitsunterschiede stellten für alle ein ernsthaftes Risiko dar, vor allem für zwei der Babys. Mit zu wenig oder zu viel Flüssigkeit würde den Kindern bei der Geburt einiges drohen: Eine Mangelversorgung des Gehirns oder auch unterentwickelte Lungen. Das würde starke Behinderungen für die Kinder bedeuten. Das wollten natürlich alle vermeiden. Also musste Angie ins Krankenhaus, um den Verlauf vor Ort sicher weiter beobachten zu können. Es war klar, dass Angie vor der Geburt ihrer Mädchen nicht mehr nach Hause konnte.
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