Die gefährlichsten Straßen der Welt! Würdest du dorrt fahren?
Marc am 19. August 2021
„Straße des Todes“ - BolivienDiese Straße in Bolivien ist auf der ganzen Welt bekannt und zieht daher jedes Jahr viele Touristen an. Sie wird „Road of Death“ genannt, da sie eine sehr enge Fahrspur hat, an Hängen und Klippen vorbeiführt und natürlich keinerlei Leitplanken oder ähnliche Schutzvorkehrungen aufweist. Hier herrscht auch noch das ganze Jahr über meist nasses Wetter.
Ihr Name ist eigentlich nicht „Road of Death“, sondern es ist die Yungas Road. Nicht nur Regen macht den Fahrern das Leben hier schwer, sondern auch ständiger Nebel. Hier braucht man wirklich starke Nerven und eine sehr gute Konzentration, um diese Straße sicher zu befahren. Jedes Jahr finden dort übrigens Mountain Bike Rennen statt. Das Abenteuer ist eben wichtiger als Sicherheit.Trotz der gefährlichen Bedingungen richtet sich die Road of Death immer noch an Touren-Mountainbiker.
Killer Highway - PhilippinenDiese Autobahn sieht auf den ersten Blick völlig harmlos aus. Sie wurde zu Ehren des Don Mariano Marcos benannt, heißt heute aber Commonwealth Avenue. Sie hat zwischen 6 und 18 Spuren, welche eigentlich für genügend Platz und Sicherheit sorgen sollten. Dennoch kam es hier zu sehr vielen Unfällen, die meist den Tod nach sich zogen. Der Name „Killer Highway“ war also nur logisch.
Inzwischen wurde dort eine Begrenzung eingeführt, die Fahrer dürfen nur noch 37 Meilen per Stunde fahren, da man bemerkte, dass dort einfach gerast wurde und das natürlich dann die Hauptursache für die vielen Unfälle war. Die Unfallhäufigkeit konnte dadurch stark gesenkt werden, den Namen Killer Highway wird diese Autobahn aber nicht mehr los. Dabei sieht sie wirklich harmlos aus oder?
James Dalton Highway - AlaskaAuch diese Straße gehört zu den gefährlichsten auf der Welt, was schon alleine an dem Ort liegt, wo sie erbaut wurde. Es ist ein Highway, der mitten in Alaska liegt. Die North Slope Haul Road ist bekannt für ihre vielen Unfälle, die dort passierten. Sie ist 414 Meilen lang und wurde damals gebaut, damit für den Bau der Trans Alaska Pipeline das Material geliefert werden konnte.
Sie ist nicht befestigt, besteht hauptsächlich aus Schotter. Und da sie auch sehr abgelegen liegt, wird allen empfohlen, die sich dort nicht auskennen, unbedingt Schutzausrüstungen mitzunehmen. Vor allem Dinge, die man für das Überleben in der Eiseskälte benötigt, sollten natürlich im Auto sein. Denn im Eis liegen zu bleiben, kann natürlich schnell lebensgefährlich werden.
„Die Autobahn des Todes“ – BrasilienAuch hier denkt man sich nichts Böses, wenn man das Bild sieht. Es sieht nach einer völlig normalen Autobahn aus, die in herrlicher Landschaft liegt. Das ist tatsächlich auch eine schöne Gegend. Die BR-116 ist die zweitlängste Autobahn in Brasilien und verbindet den Norden und den Süden des Landes. Aber wie kommt sie zu ihrem gefährlichen Namen?
Die Autobahn ist über 2.000 Meilen lang und führt entlang der Städte Sao Paulo und Rio de Janeiro. Es herrschen dort oft schwierige Wetterbedingungen, die alleine schon zu vielen Unfällen führen. Dazu kommt, dass dort oft Banden lauern, die Reisende ausrauben. Daher auch der unrühmliche Name „Highway of Death“. Wer dort entlang fährt, sollte gut auf sich aufpassen. Es gibt noch gefährlichere Straßen.