Die Geier wollten den kleinen Welpen holen – Die Nachbarn zögerten keine Sekunde!

Wir Menschen haben die Pflicht, uns um Schwächere zu kümmern. Auch sollten wir den Tieren viel mehr Wertschätzung entgegen bringen. Besonders Hunde gehören ja bekanntlich zu den treuesten Begleitern des Menschen und deshalb sollte man sie gut behandeln und sich um sie kümmern, wenn sie mal Hilfe brauchen. Solche Hilfe benötigte im Jahr 2014 auch ein Hund, der auf dem Hof eines Grundstückes angebunden war. Er war so vernachlässigt, dass bereits die Geier über ihm kreisten, da diese wohl damit rechneten, dass der Hund bald sterben würde.
Diese Geschichte spielte sich in North Carolina, USA ab. Genauer in der Philips Avenue im Ort Greensboro. Es war bereits Herbst, die Blätter der Bäume begannen sich zu färben. Alles schien ruhig und friedlich zu sein. Dann aber bemerkten die Bewohner, dass Geier über einem Grundstück kreisten. Das war immer ein ungutes Zeichen und die Leute beobachteten das Geschehen erst mal weiter.
Eine schwierige SituationDie Nachbarn beobachteten also das Geschehen am Himmel und wollten herausfinden, warum die Geier gerade über diesem Grundstück kreisten. Sie sahen näher hin und bemerkten einen sehr jungen Hund, der sich nicht mal mehr bewegte. Offensichtlich war dieser so schwach, dass die Geier nur auf sein Ende warteten, um ihn mitnehmen zu können.
Aus der Ferne fiel es den Nachbarn schwer, auszumachen, ob der Hund nur schlief oder ob er tatsächlich schon sein Leben ausgehaucht hatte. Als sie aber genauer hinsahen, bemerkten sie, dass der kleine Hund wirklich nur schlief. Dennoch, sein Zustand war erbärmlich. Er hatte nicht mal eine Hütte, sondern war nur grob am Baum angekettet. Das ist wirklich grausam. Dem Hund musste es sehr schlecht gehen.
Jetzt waren alle alarmiertDie Nachbarn sprachen über die Situation und waren sehr besorgt. Das war doch kein Zustand für einen Hund! Der eine Nachbar wusste, dass dieser Hund ein kleiner Pit Bull war, der Lilo hieß. Als sie sich die Szene so ansahen, waren sich alle einig, dass der Hund definitiv Hilfe brauchte und verstanden nicht, warum der Besitzer so schlecht mit dem armen Tier umging?
Es war ein junger Hund, sogar noch ein Welpe. Offensichtlich hatte er nie im Haus leben dürfen, sondern musste im Garten leben, angekettet an diesen Baum. Als sie sich so berieten, war ihnen klar, so konnte es nicht weiter gehen. Kein Lebewesen sollte so ein schlechtes Leben führen müssen. Hallo? Es kreisten ja sogar schon die Geier um das arme Wesen! Sie mussten handeln und zwar schnell. Darüber waren sich alle einig.
Die Nachbarn schalteten den Tierschutz einAls sie jetzt wussten, warum die Geier über dem Hof kreisten, war ihnen klar, sie mussten handeln. Ein Nachbar berichtete, dass die Vögel bereits seit einigen Tagen hier herumflogen. Das bedeutete, dass sich in dieser Zeit nichts für Lilo verändert hatte. Die Geier waren sich sicher, bald ihre Beute einfangen zu können. Es kümmerte sich ja eh niemand um den armen Hund.
Die Leute beschlossen, die ASPCA zu alarmieren. Das ist die American Society for the Prevention of Cruelty to Animals. Also ungefähr das gleiche wie bei uns der Tierschutz. Sie sahen zu dem armen kleinen Hund hinüber und hofften, dass es noch nicht zu spät für die Rettung des armen Tieres war. Aber noch lebte er. Noch bestand Hoffnung. Wie konnten Menschen nur so grausam sein?
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