Das sind die 15 gruseligsten Orte in Deutschland

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9. Das Kind von WindebyMoorlandschaften boten schon immer genug Gründe, sich dort zu gruseln. Die Gegenden sind meistens Nebel verhangen und zahlreiche Geschichten ranken sich um die Moore. Das dort Geister umgehen, sollte also für jeden, der daran glaubt, fast klar sein. Im Jahr 1952 wurde im Moor Windeby in Schleswig-Holstein eine Leiche gefunden, die früher ein ca. 15-jähriger Junge gewesen sein muss. Man nannte den Leichenfund „Das Kind von Windeby“.
Man fand das Kind genau so, wie Ihr es hier seht. Mit einem Lederband über den Augen. Man nahm natürlich alleine wegen des Bandes an, dass er gewaltsam ums Leben gekommen war. Aber viele Untersuchungen hatten ergeben, dass er wohl eines natürlichen Todes gestorben war. Was das Band bedeutet? Das weiß keiner. Ob das rituell war oder einfach damals Tradition? Rätsel über Rätsel. Gruselig ist die Geschichte auf jeden Fall.
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10. Kloster WessobrunnAuf den ersten Blick sieht man einfach eine prachtvolle Kirche, wie es sie in vielen Klöstern unseres Landes gibt. Aber dieses Kloster hat eine gruselige Geschichte, die man sich bis heute erzählt und viele Menschen glauben, dass es dort spukt. In Klöstern ist früher vieles geschehen, was unrühmlich war und kaum jemand weiß genau, was dort so alles abging. Meistens nur Harmloses, aber wer abgeschottet lebt, sorgte schon immer für die wildesten Gerüchte.
Vor vielen Jahren soll hier eine junge Nonne gelebt haben, die wohl ihr Gelübde gebrochen hatte. Genauer handelte es sich wohl um eine Schwester des Ritters Joseph Diethalm von Wileyhin. Es war im 13. Jahrhundert, als sie dem Orden beitrat und diesen dann aber wieder verließ. Sie soll sich in der Gegend herumgetrieben haben und sich nicht getraut haben, wieder zurück zu gehen. Sie starb dann aus Reue und Kummer, so munkelt man jedenfalls. Bis heute soll ihr Geist in der Nähe des Klosters und auch in den Gängen spuken.
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11. Atombunker am KurfürstendammOb das ein gruseliger Ort ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Alleine, dass es solche Orte gibt, sollte Grund genug sein, dass es einem Schauer über den Rücken jagt. Ihr seht hier den Atombunker von Berlin, der in den 1970er Jahren erbaut wurde und heute im Rahmen einer Führung besucht werden kann.
Es handelt sich um einen Luftschutzbunker, der erbaut wurde, falls ein Atomangriff stattfinden sollte. Wer schon mal dort war, weiß, das Licht ist nicht das Beste, es wirkt sehr dämmrig. Wie in allen Bunkern sind die Decken nicht hoch und man bekommt an solchen Orten automatisch ein beklemmendes Gefühl. Er befindet sich im Ortsteil Charlottenburg und sollte Leuten im Falle eines Atomkrieges Schutz bieten. Hoffen wir, dass wir solche Gebäude niemals benötigen.
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12. Gedenkstätte HohenschönhausenBerlin bietet wohl von allen Städten Deutschlands am meisten gruselige Orte. Jedenfalls, was die Geschichte des Landes betrifft. Im Osten Berlins befand sich ein Gefängnis, in dem die Stasi ihre Gefangenen brachte. Hier wurden sie verhört und es gehen natürlich die wildesten Gerüchte um, was man alles mit diesen Menschen so anstellte, um sie zum Reden zu bringen.
Das ehemalige Gefängnis kann besichtigt werden und man kann sich selbst ein Bild über die gruselige Atmosphäre machen. Auch werden Geschichten erzählt, was damals in diesem Gefängnis alles so stattfand, damit die armen Gefangenen gestehen. Wir finden vor allen Dingen gruselig, was bis vor wenigen Jahren noch alles in unserem Land möglich war. Hoffen wir, dass diese Zeiten endgültig vorbei sind.
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