Das sind die 15 gruseligsten Orte in Deutschland
Natalie am 13. September 2021
5. Der U-Boot-Bunker ValentinEin Bunker ist sowieso schon gruselig. Es gibt kein Tageslicht und früher, in Kriegszeiten, sind vielleicht viele Menschen in Bunkern gestorben. Die einen wegen Krankheit, die anderen, weil es kein Essen oder keine Medikamente gab. Darum eignen sich Bunker immer perfekt für gruselige Geschichten. Zum Schutz gebaut, bieten sie doch genug Stoff zum Spekulieren. Der Bunker namens Valentin sollte damals der größte in Deutschland werden.
Er wurde zwischen den Jahren 1943 und 1945 erbaut und schon während des Baus sollen viele Menschen dort umgekommen sein. Deren Geister sollen dort bis heute spuken. Wer mag, kann den Ort besichtigen, Teile davon sind noch zugänglich, aber natürlich nicht ohne Führung! Wer also gruselige Orte liebt, wird um den Bunker Valentin nicht herumkommen. Steht er auf deiner Besuchsliste, oder hättest du Angst vor den alten Gespenstern, die dort umgehen sollen.
6. Die Pestkapelle bei WeilheimAuf den ersten Blick sieht sie völlig harmlos aus. Wie eine ganz normale Kapelle eben. Aber wer die Geschichte kennt, dem wird sogar bei diesem harmlosen Anblick ein Schauer über den Rücken laufen. Diese Kapelle befindet sich tief im Wald, zwischen Hohenkasten und Weilheim. Sie gilt als „verflucht“, da unter ihr zahlreiche Menschen begraben wurden, die im 18. Jahrhundert der Pest zum Opfer fielen.
Auch die Umgebung der Kapelle gilt als ein Ort, der verflucht ist. Dort soll vor vielen Jahren eine Frau im Wald erhängt worden sein und ihr Geist soll in der Nacht durch die Gegend dort spuken. Ehemalige Besucher berichten, dass sie sich nach dem Besuch in der Kapelle in dem Wald verlaufen hätten. Selbst die, die sich in der Gegend eigentlich gut auskennen. Also wenn du diesen Ort besuchen möchtest, pass auf, dass du dich nicht komplett verirrst.
7. Der Rotenfels Dieser Fels ist auch ein gruseliger Ort, wenn auch eher aus praktischen Gründen. Der Rotenfels bei Ebernburg kostet jedes Jahr Menschenleben, aus verschiedenen Gründen. Die einen passen beim Wandern nicht auf und rutschen ab, die anderen gehen freiwillig diesen Weg, um ihr Leben zu verlassen. Der Fels ist ca. 327 Meter hoch und zieht sich über eine Länge von knapp 2 km.
Er ist ein beliebter Ort für Kletterer, aber hier sollten wirklich nur Profis ran. Die Wände des Felsens sind sehr glatt und bieten kaum Halt für Haken oder ähnliche Kletterhilfen. Daher, wer immer den Fels besucht, sollte extrem vorsichtig sein oder nicht ohne Ortskundige dort wandern gehen. Das es dort spukt, können sich Gruselfans sicher gut vorstellen, da eben schon viele Menschen dort ihr Leben verloren.
8. Die leerstehende Abhörstation auf dem TeufelsbergAlleine der Name des Ortes, auf der die alte Abhörstation steht, jagt sicher vielen Leuten schon wohlige gruselige Schauer über den Rücken. In Berlin, auf dem Teufelsberg, befindet sich dieser alte Ort, der ehemals eine Abhörstation der Amerikaner gewesen war. Über 30 Jahre befanden sich dort Beamte, die die Aufgabe hatten, die DDR und andere östliche Staaten abzuhören und somit zu überwachen.
Heute ist die alte Station nur noch eine Ruine und bietet einen gruseligen Anblick. Ob es dort spukt? Wissen wir nicht. Aber es ist sicherlich ein Ort, der für eine gruselige Atmosphäre sorgt. Allerdings, wer sich dort hinauf wagt, hat einen wunderbaren Blick über Berlin. Kommt man dort so einfach rauf? Nein, wer die Station besuchen möchte, sollte schon alleine aus Sicherheitsgründen eine Führung buchen.