Jessies größter Wunsch war es, in ihrem umgebauten Bus keinen Komfort einzubüßen. Daher war es ihr besonders wichtig, eine Dusche in ihr nachhaltiges Wohnmobil zu integrieren. Dank der hohen Decken des Greyhound Busses und der fachkundigen Unterstützung eines Sanitärinstallateurs sowie eines Schreiners konnte sie tatsächlich eine voll funktionsfähige Standdusche installieren.
Für den Boden in der Dusche entschied sich Jessie für geschlitztes Mahagoniholz, das es ermöglichte, dass das Wasser nach der Benutzung durch die Bretter abfließen konnte. Bei der Auswahl der Materialien legte Jessie großen Wert auf Qualität und Funktionalität, um den Innenraum ihres neuen Zuhauses perfekt zu gestalten.
Sie war ein Modefan
Jessie war wie viele andere Frauen eine begeisterte Mode-Liebhaberin und besaß eine Vielzahl an Handtaschen, Schuhen, Jacken und Mänteln – weit mehr, als eine Person allein tragen könnte. Diese Leidenschaft stellte sie vor eine neue Herausforderung bei der Einrichtung ihres Wohnbusses: Sie benötigte einen großzügigen Kleiderschrank, doch der Platz im Bus war begrenzt.
Um diesen Wunsch zu erfüllen, waren das Können des Schreiners und Jessies kreative Ideen gefragt. Der Bus bot mehr Stauraummöglichkeiten als zunächst gedacht. Am Ende des Umbaus konnte Jessie drei maßgeschneiderte Kleiderschränke unterbringen, die ausreichend Platz für ihre gesamte Garderobe boten und den begrenzten Raum optimal nutzten.
Lichtquellen
Nachdem das Badezimmer abgeschlossen war und Jessies Erwartungen weit übertroffen hatte, machte sie sich daran, den restlichen Fußboden ihres neuen Zuhauses zu verlegen. Für diesen Bereich entschied sie sich für poliertes Hartholz, das nicht nur pflegeleicht und funktional, sondern auch besonders elegant war.
Um besondere Akzente in der Beleuchtung zu setzen, wählte Jessie ein ausgeklügeltes LED-System, das es ermöglichte, einzelne Lichtquellen nach Belieben zu dimmen. Das gesamte elektrische System, einschließlich der notwendigen Großgeräte wie Kühlschrank, Waschmaschine, Durchlauferhitzer und Propantank für die Kochstelle, ließ sie von erfahrenen Elektrikern installieren, um die Sicherheit und Effizienz ihres mobilen Heims zu gewährleisten.
Planung der Küche
Jessie traf keine der zahlreichen Entscheidungen ohne gründliche Recherche. Sie analysierte alle Elektrogeräte auf ihre Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit, um sicherzustellen, dass ihr Zuhause nicht nur funktional, sondern auch nachhaltig war. Die nächste Herausforderung war die Planung der Küche. Glücklicherweise bot die Bauweise des Greyhound Busses Vorteile, da jede Wand des „Wohnraums“ mit großen Fenstern ausgestattet war.
So konnte Jessie beim Kochen nicht nur die glitzernden Lichter der Stadt, sondern auch die Aussicht auf Wälder oder die endlosen Weiten Amerikas genießen. Bei der Herstellung der Arbeitsplatte aus Echtholz war sie persönlich sehr engagiert und lernte dabei immer mehr handwerkliche Fähigkeiten hinzu.