Aus Alt mach Neu: Wie eine Frau einen alten Bus in ein Traumhaus verwandelte

Besser als erwartet


Nachdem Jessies mobile Küche fertiggestellt war, betrachtete sie ihr Werk mit großer Zufriedenheit. Ihre kompakte, aber bestens ausgestattete Küche erfüllte alle ihre Wünsche und übertraf sogar viele der Kochmöglichkeiten in Manhattan-Apartments. Von Anfang an hatte Jessie eine vage Vorstellung davon, wie ihr „fahrendes Wohnzimmer“ aussehen sollte, aber sie wusste, dass sie auch externe Inspiration benötigte, um ihre Ideen weiterzuentwickeln.

Auf Instagram entdeckte sie zahlreiche andere, die wie sie an ihrem eigenen Tiny House arbeiteten oder bereits fertiggestellt hatten. Inspiriert von diesen Projekten begann Jessie, ihre eigenen Fortschritte zu dokumentieren und auf Instagram zu teilen.

Das Schlafzimmer


Für viele Menschen ist das Schlafzimmer der wichtigste Raum in ihrem Zuhause – der Ort, an dem man abschalten, sich zurückziehen oder einfach die Nachtruhe genießen kann, um neue Energie zu tanken. Jessie widmete der Gestaltung ihres Schlafbereichs besondere Aufmerksamkeit. Sie wählte schwere, verdunkelnde Samtvorhänge für die Fenster und platzierte einen Tisch neben ihrem Bett, auf dem ihre gesamte Büchersammlung Platz fand.

So entstand eine gemütliche Miniaturbibliothek, bei der sie nicht einmal das Bett verlassen musste, um ein gutes Buch in die Hand zu nehmen. Nachdem der Rohbau und die Raumaufteilung abgeschlossen waren, begann Jessie damit, jedem Raum liebevolle Details hinzuzufügen.

Erfolgreiche Ausstattung


Nachdem Jessie und ihr Team drei Jahre intensiv an dem Umbau des Busses gearbeitet hatten, war das Projekt endlich abgeschlossen. Für alle Beteiligten war das Ergebnis fast wie ein kleines Wunder, so beeindruckend war die Verwandlung. Der Bus hatte sich in ein voll ausgestattetes und möbliertes Tiny House verwandelt, das sicherlich so manches Eigenheim neidisch machen würde.

Von außen kaum erkennbar, bot der Bus zahlreiche Besonderheiten, darunter zwei Klimaanlagen, ein umweltfreundliches Wasser- und Stromsystem und Jessies ganzer Stolz: drei begehbare Wandschränke. Jessie war von der träumerischen Visionärin, die einen alten Bus gekauft hatte, zur stolzen Besitzerin eines einzigartigen Eigenheims geworden.

Ein alternatives Programm


Jessies ursprüngliche Absicht war es gewesen, dem Großstadtleben zu entfliehen, und nun hatte sie sich ein mobiles Zuhause geschaffen, das sie genau dorthin bringen konnte, wo ihr Herz sie hinführte. Ein markanter Unterschied zu vielen anderen Mobilheimen war, dass Jessies Bus keinen Fernseher hatte.

Für sie war das keineswegs ein Nachteil. Im Gegenteil, Jessie entschied sich bewusst gegen die Installation eines Fernsehers. Stattdessen wollte sie die Natur um sich herum genießen und sich von den Geräuschen von zwitschernden Vögeln, dem Rauschen des Windes und dem Plätschern von Wasser unterhalten lassen – eine willkommene Abwechslung vom alltäglichen TV-Programm.

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