Vertrauen fassen


Sobald Teddy sich ein wenig erholt hatte, kontaktierte Jim die Oklahoma Alliance for Animals, um den Hund in deren Obhut zu geben. Allerdings machte die Organisation ihm wenig Hoffnung, denn Teddy hatte große Schwierigkeiten, Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Die Umstände, unter denen er am Fluss gelandet war, blieben ungewiss, und es kursierten verschiedene Theorien. Einige vermuteten, dass er von einem Auto angefahren und dann von seinem Besitzer zurückgelassen wurde. Andere hingegen glaubten, dass sein Herrchen ihn nicht mehr wollte und ihn deshalb zusammen mit dem Käfig ertränken wollte.

Die traurige Geschichte des Hundes ließ Jim lange nicht los, doch zunächst war es wichtig, Teddy dabei zu helfen, wieder Vertrauen zu Menschen zu fassen. Es galt, ihm die Sicherheit und Geborgenheit zu geben, die er so dringend benötigte, damit er sich von seinen traumatischen Erlebnissen erholen konnte.