Das könnte böse enden

In dieser Stadt scheint die Fortbewegung im Rollstuhl einem Extremsport gleichzukommen. Anstatt barrierefreie Wege und Rampen vorzufinden, stoßen Rollstuhlfahrer hier immer wieder auf Hindernisse, die ihnen die Mobilität erschweren oder gar unmöglich machen.

Ein Paradebeispiel dafür ist diese Treppe, die mit ihrem steilen Gefälle und dem fehlenden Geländer zum unvermeidlichen Hindernis mutiert.

Einfach dran vorbeiducken

Auch hier bei dieser Brücke sieht man, dass die Stadt es einem einfach schwer machen möchte. Oder sie wollen einen einfach dazu ermutigen, sich sportlicher zu betätigen und andauernd überall Hindernissen auszuweichen. So auch hier, da man sich an dem Balken vorbeiducken muss, um den Weg passieren zu können.

Alternativ könnte man zwischen den beiden Balken hindurchspringen, aber ob das wirklich der sicherere Weg ist, wage ich zu bezweifeln. Cool aussehen könnte es aber auf jeden Fall, vielleicht sogar mit einem Skateboard als Skater.

Und was ist, wenn es brennt?

Im Falle eines Feuers sollte man lieber immer einen Feuerlöscher in der Nähe haben. Alternativ muss die Feuerwerk anrücken und da gibt es im Normalfall auch Hydranten und sonstige Wasserquellen, an die die Schläuche angeschlossen werden können, um die Brände in windeseile löschen zu können. Das war hier vermutlich auch einst die Idee.

Nur leider wurde der Kasten mit dem Schriftzug "Hydrant" darauf dann von einem Treppengeländer umschlossen, sodass es unmöglich zu sein scheint, diesen zu öffnen, falls es zu einem Notfall kommen sollte. Naja, wer braucht den schon! Dachte sich die Stadt vermutlich.

Ein nicht so hilfreiches Abflussystem

Da ereilt einen ein staker Regenfall und der Gulli bleibt als einziges trocken, da er zu weit oben liegt als dass er das Wasser aufhalten könnte. Vielleicht ist das ganze auch einfach nicht klug durchdacht gewesen und hätte für solche Fälle anders erbaut werden müssen, aber müssen die Architekten ja wissen.

Vielleicht wollten die Architekten aber auch einfach nicht, dass der Gulli seinen Nutzen erfüllt und er stattdessen trocken bleibt. Sodass auch die Abwasserkanäle nicht überflutet werden. Falls das der Fall sein sollte, haben sie ihren Job gut gemacht.