Unfassbar, was Wissenschaftler alles schon im Eis gefunden haben. Teilweise lag es dort tausende Jahre...

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So funktioniert das allesWahrscheinlich fragen sich viele, warum gerade Eis Exemplare jeglicher Art so gut konservieren kann. Das liegt daran, dass Bakterien im Eis nicht überleben können Und Bakterien sind es, die sonst alles zersetzen. Ohne Bakterien gibt es keinen Zerfall und somit bleibt alles so erhalten, in genau dem Zustand, in dem es sich befand, ehe es eingefroren ist.
Und so bleiben viele Artefakte, egal ob menschlich oder tierisch, ob aus Leder oder aus Metall, über alle Zeiten erhalten. Es ist wie im Gefrierschrank. Dort wird alles schockgefrostet und bleibt einfach so, egal wie lange es dort liegt. Daher ist das Eis für Wissenschaftler ein hervorragender Verbündeter, weil es alles in genau dem Zustand belässt, wie es auch vor tausenden von Jahren war.
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Der wahre Kalte KriegWir reden ja immer noch vom sogenannten „Kalten Krieg“. Aber dieser fand tatsächlich im hohen Norden statt, in Sibirien, in den Alpen. Dort wurden harte Schlachten ausgefochten und die Soldaten starben weniger an den Waffen der Gegner, sondern vielmehr an den lebensunwürdigen Bedingungen, die dort herrschten. Der größte Feind war nicht der Mensch, sondern die unglaubliche Kälte und das Eis.
Viele der Soldaten, die während des zweiten Weltkrieges kämpften, starben also weniger durch die Hand des Feindes, sondern sind schlicht und einfach erfroren. Es waren grausame Bedingungen und viele der Überlebenden, die im russischen Gefangenenlager gelandet waren, erzählen noch heute davon, wie hart es war, zu überleben. Kaum warme Kleidung, von genug Nahrung ganz zu schweigen.
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Die EismenschenDie Tiere und auch die Menschen haben sich seit jeher allen möglichen und unmöglichen Bedingungen angepasst. Es wurden Hinweise und auch Beweise für Zivilisationen gefunden, die im Eis gelebt haben. Es waren Inkas, die in der damaligen Zeit lebten und mit dem Eis, den harten Bedingungen leben mussten. Aber auch aus neuerer Zeit fanden sich Zeitzeugen, die das Eis erhalten hatte.
Vor gar nicht langer Zeit fanden Wissenschaftler eine Leiche, ein Vorfahre, den man in die „First Nations“ einstufte. Diese wurde auf ungefähr 300 Jahre geschätzt. Sie nannten den Mann „Long Ago Man“. Er hatte ein Gewand aus 95 Fellen an. Einen Spazierstock und er hatte Schuppen von Fischen in seiner Tasche. Wozu diese dienten, werden wir vielleicht auch noch erfahren. Oder ganz sicher sogar. Denn die Forscher werden nicht ruhen, bis sie so viele Geheimnisse wie möglich gelüftet haben.

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