Obwohl Abby den Tierärzten inzwischen schon vertraute, brauchte sie noch viel Zeit, um sich an Fremde und andere Tiere zu gewöhnen. Das Team von Hope for Paws arbeitete kontinuierlich daran, die schüchterne Hündin an neue Eindrücke zu gewöhnen. Es war offensichtlich, dass Abby in ihrem bisherigen Leben noch viele Dinge nicht erlebt hatte. Doch das Team war zuversichtlich, dass sie mit der Zeit Fortschritte sehen würden.
Nachdem Abby sich vollständig erholt hatte, erhielt sie die notwendige medizinische Behandlung: eine Kastration, Impfungen und einen Mikrochip. Jetzt war es an der Zeit, die Hündin auf ihre Vermittlung in ein neues Zuhause vorzubereiten. Es war ein weiterer Schritt in Abbys Reise zu einem besseren Leben, das hoffentlich bald von einem liebevollen Besitzer begleitet werden würde.
Noch nicht am Ziel
Das vernachlässigte Fellknäuel aus der Wüste hatte noch einen langen Weg vor sich, aber ebenso lang war der Weg, den sie bereits zurückgelegt hatte. Nach einigen Wochen der Erholung begann Abby, sich immer besser mit den Menschen und anderen Tieren um sie herum zu verstehen. Das Team von Hope for Paws war nun überzeugt, dass sie bereit war, in ein neues Zuhause zu ziehen.
In der Zwischenzeit benötigte Abby eine Pflegestelle, doch die Suche nach einem geeigneten Platz konnte Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Dadurch verzögerte sich auch ihre Vermittlung und die Hoffnung auf ein dauerhaftes Zuhause rückte zunächst in weite Ferne.
Schnell eine Familie gefunden
Abby wartete verzweifelt auf eine Pflegefamilie, doch glücklicherweise meldeten sich nach kurzer Zeit zwei Freiwillige aus dem Team von Hope for Paws. Eldad und Loreta, die bereits einen Hund besaßen, hatten sich in das kleine Fellknäuel verliebt und boten an, Abby vorübergehend aufzunehmen. Sie wollten ihr eine liebevolle Pflegestelle geben, bis ein passendes Zuhause für sie gefunden werden konnte.
Dank des engagierten Einsatzes des Teams und der schnellen Hilfe von Eldad und Loreta fand Abby schließlich ein neues Zuhause. Es dauerte nicht lange, bis die Hündin die Liebe und Geborgenheit fand, die sie verdient hatte. Dies war ein wahrhaft glückliches Ende für alle, die an diesem Fall beteiligt waren, sowohl für die Menschen als auch für die Tiere.
Ein glücklicheres Leben
Wer Abby heute sieht, würde nie glauben, durch welchen Albtraum sie gegangen ist, um hierherzukommen. Ihr Leben begann am Rande der Wüste unter grausamen Bedingungen, wo sie sich hauptsächlich von Abfall und den kleinen Mahlzeiten ernährte, die Joie ihr gab. Ihr Fell war schmutzig und stark verfilzt, sodass man kaum noch erkennen konnte, welch wunderbarer Hund sie eigentlich war. Bis heute ist unklar, warum Abby verlassen wurde und welche traumatischen Erlebnisse sie möglicherweise durchgemacht hat.
Heute jedoch sorgt Abbys Geschichte für viel Freude und rührt die Herzen der Leser. Es scheint ein perfektes Happy End zu sein, doch nicht alle Reaktionen darauf waren positiv. Einige Stimmen äußerten Kritik, und nicht jeder konnte sich mit dem Verlauf der Geschichte anfreunden.