Schule schickt Tochter nach Hause und Vater wird sauer

Im Büro des Rektors


Nathan stürmte direkt ins Büro des Rektors und traf dort auf die Assistentin des Rektors. Sofort fragte er, warum seine Tochter ohne die Hose, die sie an diesem Morgen getragen hatte, nach Hause gekommen war. Er verlangte eine Erklärung. Die Assistentin stotterte nervös, als Nathan den stellvertretenden Schulleiter befragte, warum Jamie nur in Unterhosen und T-Shirt nach Hause geschickt wurde.

Die Antwort, die er erhielt, war unzureichend. Man erklärte ihm, dass man angenommen hatte, Jamies Hemd sei lang genug, um sie im Schulbus nach Hause zu bringen. Diese Erklärung war jedoch völlig unbefriedigend für Nathan. Bald würde der Stress und die Wut über die Situation erst richtig beginnen.

Bild: Muscle & Strength via YouTube

Wo war die Hose


Nathan brauste wie ein Pitbull auf und brüllte die Assistentin an: „Wo ist die Hose meiner Tochter?“ Verängstigt antwortete sie, dass die Hose beschlagnahmt worden sei. Diese Antwort ließ Nathan zunächst ratlos zurück. Er konnte nicht verstehen, was das bedeuten sollte. War die Hose wegen der Kleiderordnung weggenommen worden? Er war sich sicher, dass Jamies Hose lang genug war. Warum also wurde sie konfisziert? Welche Rechtfertigung gab es für diese Maßnahme?

Nathan konnte nicht fassen, dass ein Schüler gezwungen werden sollte, seine Hose auszuziehen und so nach Hause geschickt zu werden. Irgendetwas schien hier nicht zu stimmen. In dem Moment übernahm schließlich der Schuldirektor die Situation.

Es musste eine Erklärung geben


Zornig wandte sich Nathan an den Schulleiter, in der Hoffnung, dass dieser die Verantwortung für das Geschehen übernehmen würde. Doch der Rektor ignorierte ihn und ging ruhig zu seinem Schreibtisch, um eine Akte herauszuholen. Er öffnete das Regelwerk der Schule und wies auf den Vertrag sowie den Verhaltenskodex hin, den Nathan unterschrieben hatte. Mit einem zufriedenen Lächeln erklärte der Rektor, dass dieser Abschnitt besagt, dass Eltern, die ihre Kinder an dieser Schule anmelden, von Anfang an akzeptieren müssen, dass sich die Schüler an einen christlichen Lebensstil halten.

Nathan war verwirrt, da er den Zusammenhang zwischen diesen Regeln und dem Vorfall nicht nachvollziehen konnte. Währenddessen öffnete die Assistentin eine Schublade und zog Jamies Hose heraus. Die Situation schien komplizierter als gedacht, und Nathan versuchte weiterhin, die logische Erklärung für die Maßnahmen der Schule zu verstehen.

Der ehrliche Grund


Der Rektor zeigte Nathan die bunte Regenbogenhose seiner Tochter und erklärte, dass dies der Grund für die Konfiszierung gewesen sei. Nathan konnte immer noch nicht nachvollziehen, worum es dabei ging und wurde zunehmend wütender. Ja, seine Tochter mochte Regenbögen, aber was war daran schlimm? Schließlich handelte es sich nur um eine Hose mit Regenbogenmotiven. Nathans Geduld war erschöpft, und er war nicht gewillt, sich auf weitere Diskussionen einzulassen.

Der Schulleiter erklärte schließlich: „Wir unterstützen den LGBTQ-Stolz nicht.“ Nathan war schockiert. Offenbar war es der Schule lieber, dass seine Tochter ohne Hose nach Hause ging, als dass sie die Regenbogenhose trug. Obwohl der Regenbogen oft mit der LGBTQ-Gemeinschaft assoziiert wird, gehörte seine Tochter nicht dazu. Und selbst wenn dem so wäre, würde das nicht rechtfertigen, sie auf diese Weise zu behandeln.

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