Plötzlich schleudert der Hund der Familie das Baby durch den Garten - Der Grund dafür ist unfassbar!
Marc am 09. September 2021
Bitte bitte stirb nicht lieber HundNoch nicht mal eine Woche war der Hund in seinem neuen Zuhause gewesen. Er hatte lange Zeit im Tierheim verbringen müssen und zuvor hatte er ein liebloses und sogar gewalttätiges Zuhause gehabt. Jetzt, wo es ihm endlich gut gegangen wäre, sah es so aus, als würde er die Familie schon bald wieder verlassen müssen. Dieses Mal über die Regenbogen Brücke. Bitte nicht! Das war der Gedanke, den Catherine dazu hatte.
Sie glaubte, es nicht mehr aushalten zu können. Sie musste einfach wissen, ob ihr Freund, der neue Familienhund, das Ganze schaffen würde. Er hatte ein schönes Leben verdient, ebenso wie sie und es durfte nicht einfach hier und heute enden! Das können wir gut verstehen, so ein Held durfte doch einfach nicht sterben, vor allem nicht unter solchen Umständen!
Er stand schon mal kurz vor seinem EndeCatherine erzählte später im Interview, dass sie von der Leiterin des Tierheimes erfahren hatte, dass er schon mal kurz vor dem Ende stand. Als er ins Tierheim gebracht wurde, war er in sehr schlechtem Zustand. Er war stark abgemagert und hatte mehrere gebrochene Rippen. Das bedeutete, dass er misshandelt worden war und auch kaum Nahrung erhalten hatte. Zeitweise war man am Überlegen, ob man ihn nicht einschläfern sollte, weil sein Zustand wirklich schlecht war.
Da er aber einen starken Willen hatte und wohl auch eine kräftige Grund Kondition, überlebte er die Strapazen und erholte sich mit Hilfe des Personals des Tierheims wunderbar. Catherine wollte, dass das alles nicht umsonst war. Sie brauchte einfach ihren neuen Freund, ihren Helden, ihren Khan in ihrer Familie.
Er wollte nur die Liebe einer FamilieAls Catherine so über die Geschichte ihres Hundes nachdachte, wurde ihr auch klar, warum er sich so für ihr Baby eingesetzt hatte. Er hatte gemerkt, dass er dort willkommen war, dass sich alle lieb um ihn kümmern und er wollte sich dafür bedanken, indem er auf das kleine Mädchen besonders gut aufpasste. Dafür riskierte er sogar sein eigenes Leben. Ein echter Familienhund mit einem guten Herzen.
Sie war inzwischen wieder zuhause, weil man ihr gesagt hatte, dass es nichts bringen würde, wenn sie vor Ort wartete. Als sie aber so tatenlos daheim saß, beschloss sie, nicht mehr länger zu warten. Sie brauchte Gewissheit. Bevor sie losfuhr, rief sie aber lieber doch in der Tierklinik an und fragte bange, ob es Neuigkeiten gäbe?
Würde sie jetzt endlich gute Neuigkeiten erfahren?Sie rief also in der Tierklinik an und fragte, wie es ihrem Hund ginge. Sie hoffte so sehr, dass diese fröhlich antworten würde, das alles okay wäre und das sie ihren Hund bald nach Hause holen könnte. Aber leider war das genaue Gegenteil der Fall. Man hatte keine guten News für sie. Sie sollte in der Leitung warten, der Tierarzt wollte mit ihr sprechen.
Sie wartete in der Leitung, wieder eine gefühlte Ewigkeit. Endlich meldete sich der Tierarzt und sagte ihr, dass ihr Hund die ganze Nacht um sein Leben gekämpft hatte. Das wusste sie ja bereits, sie war am Morgen dagewesen! Aber wie war der aktuelle Stand? Der Tierarzt machte ihr wenig Hoffnung, es sah noch immer sehr schlecht aus. Es konnte sein, das der Hund den Angriff der Schlange nicht überleben würde.