Mutter bemerkt auf der Überwachungskamera, warum ihr Baby ständig mit Kratzern aufwacht

Sie musste flüchten


Heather zeigte Joshua die Aufnahmen so schnell sie konnte. Er saß regungslos auf seinem Stuhl, völlig erstarrt, und wiederholte immer wieder: „Sehen wir wirklich das, was wir zu sehen glauben?“ Heather war so verängstigt, dass sie Lily nicht mehr loslassen wollte. Sie hielt ihre Tochter fest an ihren Körper gedrückt. Gemeinsam versuchten sie ein letztes Mal herauszufinden, ob die Kratzer vielleicht doch von Lilys kleinen Händen verursacht worden sein könnten. Doch als sie Lilys Hände zum Gesicht führten, wurde klar: Die Kratzer konnten unmöglich von ihr selbst stammen.

Für Heather war der Moment gekommen, zu handeln. Sie hatte genug gesehen und fühlte sich in ihrem Zuhause nicht mehr sicher. In panischer Eile schnappte sie sich Lilys Jacke, zog sie ihr über und rannte mit ihrer Tochter im Arm direkt zum Haus ihrer Schwiegermutter.

Paranormales ausschließen


Joshua verließ das Haus genauso überstürzt wie seine Frau und Tochter. Ihm war klar, dass sie Hilfe brauchten – so konnte es nicht weitergehen. In seiner Verzweiflung rief er die Polizei an, auch wenn er unsicher war, ob man ihm Glauben schenken würde. Zu Joshuas Erleichterung reagierte der Polizeibeamte am Telefon verständnisvoller als erwartet und verwies ihn an eine Gruppe namens "Scientific Paranormal Investigations of Michigan."

Diese Organisation hat sich darauf spezialisiert, unerklärliche Phänomene zu untersuchen und den Menschen durch ihre Nachforschungen paranormale Ereignisse verständlicher zu machen. Mike Priest, der stellvertretende Geschäftsführer des Teams, reagierte sofort und schickte seine Experten zur Unterstützung nach Michigan. Das Team traf zeitnah ein, um die Untersuchungen vor Ort zu beginnen und herauszufinden, was hinter den unheimlichen Vorkommnissen in Joshuas und Heathers Haus steckte.

Es wurde ermittelt


Als das fünfköpfige Team der Scientific Paranormal Investigations of Michigan bei Heather und Joshua eintraf, begannen sie sofort mit der Untersuchung des Hauses. Einige Teammitglieder widmeten sich auch der Recherche über die Geschichte des Ortes, an dem das Haus stand. Was sie herausfanden, bestärkte Heathers und Joshuas Entschluss, so schnell wie möglich Abstand von dem Haus zu gewinnen. Die Entdeckungen waren beunruhigend und ließen keinen Zweifel daran, dass ihre Entscheidung, das Haus zu verlassen, die richtige war.

Nach kurzer Zeit hatten die Ermittler alle wichtigen Fakten zusammengetragen und analysiert. Zu Heathers und Joshuas Entsetzen kam das Team zu dem Schluss, dass nicht nur das Gästehaus, in dem sie lebten, sondern auch das Haupthaus, das von Joshuas Eltern bewohnt wurde, höchstwahrscheinlich von paranormalen Aktivitäten heimgesucht wurde. Die Aussicht, dass beide Häuser betroffen sein könnten, ließ ihnen einen Schauer über den Rücken laufen.

Es ging weiter


Nachdem die "Geisterjäger" ungewöhnliche Aktivitäten in und um das Haus festgestellt hatten, fasste Heather endlich den Mut, von weiteren beunruhigenden Erlebnissen zu berichten, die sie bisher aus Angst, von Joshua nicht ernst genommen zu werden, für sich behalten hatte. Sie erzählte, dass sie manchmal mit dem bedrückenden Gefühl aufwachte, jemand habe seine Hände um ihren Hals gelegt und würde sie würgen. Zudem seien sie und Joshua mehrfach mitten in der Nacht von einem lauten Schimpfen aufgewacht, ähnlich dem Fluchen eines Mannes, der sich schmerzhaft gestoßen hatte.

Angesichts dieser Berichte entschloss sich das Team, die Situation genauer zu beobachten. Sie wollten sich auf die Lauer legen und sehen, was tatsächlich vor sich ging, um den Ursprung der unheimlichen Vorkommnisse aufzudecken. Heather fühlte sich erleichtert, dass sie endlich Unterstützung bekam und hoffte, dass das Team Antworten finden würde.

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