Marc am 01. November 2021
Letzte Chance
Zum eigenständigen Beruf wurde das Holzfällen durch den massiven Anstieg des Holzbedarfs im Zusammenhang mit der Entstehung des Bergbaus, der Verhüttung und Metallverarbeitung und der damit verbundenen Arbeitsteilung. In der Antike benötigten immer größere Gemeinwesen zunehmende Mengen Heiz- und Bauholz. Befestigungsanlagen sowie exzessiv betriebener Schiffbau erforderten organisierten Holzeinschlag und Transport.
Der Holzfäller arbeitete bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts eng mit den heute fast ausgestorbenen Berufen der Flößer und Köhler zusammen.Eine einschneidende Veränderung brachte der zunehmende industrielle Einsatz komplexer Maschinen wie z. B. des Holzvollernters.Der Beruf des einfachen Holzfällers wandelte sich zum Forstwirt und spezialisierten Maschinenbediener.
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