Wassermangel in der Sahara
In der Sahara gibt es nur sehr wenige natürliche Wasserquellen, was das Überleben in dieser extrem trockenen Wüstenlandschaft äußerst schwierig macht. Flüsse wie der Nil verlaufen nur an den Rändern der Wüste, und Oasen sind selten und oft weit voneinander entfernt. Ohne Zugang zu Wasser können weder Menschen noch Tiere lange in dieser Umgebung überleben, was die Sahara zu einem der unwirtlichsten Orte der Erde macht.
Dieses Problem stellt eine große Herausforderung für Nomaden, Reisende und Forscher dar, die die Wüste durchqueren. Sie müssen Wasser in großen Mengen mitführen oder genau wissen, wo sich die wenigen verfügbaren Quellen befinden. Zudem führt der Wassermangel zu Konflikten um die knappen Ressourcen und erschwert die Landwirtschaft und Siedlungen in der Region erheblich. Ohne eine sichere Wasserversorgung bleibt die Sahara für die meisten Menschen ein nahezu unbewohnbarer Ort.